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Wehringen: Michael Deschler ist neuer Jugendbeauftragter in Wehringen

Wehringen

Michael Deschler ist neuer Jugendbeauftragter in Wehringen

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    Der Jugendbeauftragte Michael Deschler will in Wehringen Bindeglied zwischen Gemeinde und Jugend sein.
    Der Jugendbeauftragte Michael Deschler will in Wehringen Bindeglied zwischen Gemeinde und Jugend sein. Foto: Anja Fischer

    Es ist ein neuer Schritt, den Wehringen mit der Wahl eines Jugendbeauftragten im Gemeinderat geht. Denn bislang gab es keinen Jugendbeauftragten in der Gemeinde. Das Amt übernimmt Michael Deschler von den Freien Wählern.

    Zentraler Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche

    Für Bürgermeister Manfred Nerlinger ist er die richtige Wahl: „Michael Deschler ist selbst Jugendtrainer beim Fußball und hat viel Kontakt zu Kindern und Jugendlichen.“ Nachdem mit dem Seniorenbeauftragten Matthias Neff bereits ein verbindendes Amt in Richtung der Senioren eingerichtet wurde, habe man nun den Weg in die andere Richtung gehen wollen.

    Jetzt muss das Aufgabengebiet von Deschler abgesteckt werden. Grundsätzlich soll der Jugendbeauftragter ein zentraler Ansprechpartner für die Belange und Anliegen von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde sein und deren Anliegen im Gemeinderat vertreten. Unterstützende Partner sind dabei beispielsweise Schulen, Vereine, Jugendinitiativen oder die kommunale Jugendarbeit. Wie das in Wehringen speziell aussehen könnte, bleibt in den nächsten Wochen und Monaten abzuwarten. Immerhin sind sowohl Gemeinde als auch der Jugendbeauftragte selbst Neulinge auf diesem Gebiet, aber in alle Richtungen offen.

    Keine konkreten Pläne

    Michael Deschler selbst freut sich schon auf seine neue Aufgabe. „Ich arbeite in meiner Freizeit gerne mit Jugendlichen zusammen, mache auch beim FSV in der Jugendarbeit mit“, sagt er. Der Familienvater sieht sich als Ansprechpartner und Bindeglied für die Kinder und Jugendlichen in Wehringen sowie deren Eltern. Konkrete Pläne hat Deschler noch nicht. Jetzt müsse er sich in den nächsten Wochen erst einmal einarbeiten und schauen, welche Möglichkeiten er habe.

    Immerhin: Die eine oder andere Anregung sei schon an ihn herangetragen worden. Der Bedarf ist vorhanden. Ein Treffpunkt für Jugendliche beispielsweise sei schon angesprochen worden. „Selbst könnte ich mir vorstellen, dass Angebote in der neuen Freilufthalle eine Aufgabe für mich sein können“, sagt Michael Deschler.

    Er möchte ein Bindeglied sein zwischen den Familien und der Gemeinde und sieht sich selbst daher künftig auch in einer Vermittlerrolle.

    Erreichbar ist Michael Deschler per E-Mail an jugendbeauftragter@wehringen.de.

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