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Walkertshofen: Stolz auf moderne Technik und die eigene Leistung

Walkertshofen

Stolz auf moderne Technik und die eigene Leistung

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    Freuen sich über den Abschluss der Umbauarbeiten: (von links) Kreisbrandinspektor Günter Litzel, Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister, Vorsitzender Karl Bauer, Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl, Kreisbrandmeister Josef Heinle, Kommandant Anton Knoll und Landrat Martin Sailer.
    Freuen sich über den Abschluss der Umbauarbeiten: (von links) Kreisbrandinspektor Günter Litzel, Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister, Vorsitzender Karl Bauer, Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl, Kreisbrandmeister Josef Heinle, Kommandant Anton Knoll und Landrat Martin Sailer. Foto: Karin Marz

    Lange musste die Freiwillige Feuerwehr Walkertshofen auf diesen Tag warten. Jetzt konnte sie ihr neues Feuerwehrhaus und Feuerwehrauto mit dem Segen von Pater Joji, den Glückwünschen zahlreicher Gratulanten und mit den Feuerwehrkameraden aus den Nachbarorten einweihen.

    Als nämlich vor 33 Jahren das Vorgängermodell des neuen Feuerwehrfahrzeugs gekauft wurde, entsprach das bisherige Feuerwehrhaus schon damals nicht mehr den notwendigen Anforderungen, erläuterte Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl in ihrer Ansprache den Hintergrund für den dringend notwendigen Bau des neuen Feuerwehrhauses. Sie betonte, dass es während dieser Zeit zwar nie an politischem Willen, dafür aber an ausreichenden finanziellen Mitteln gefehlt habe.

    Gemeinsam etwas geschaffen, was dem Dorf dient

    Die Gelegenheit bot sich der Gemeinde schließlich, als sie 2015 die ehemalige Lager- und Auslieferungshalle der Türmerleim Werke erwerben und diese zu einem neuen Feuerwehrhaus umbauen konnte, in dem nun auch das Gemeindeamt untergebracht ist. Insgesamt 2000 Arbeitsstunden Eigenleistung steckten die Mitglieder der

    Erleichtert zeigte sich Jungwirth-Karl über die Fertigstellung des arbeitsreichen Umbaus und lobte den nicht selbstverständlichen Einsatz aller am Umbau beteiligten Helfer. Sie hätte zwar gerne einige herausragende Personen für ihr besonderes Engagement namentlich genannt, aber dies hätten ihr die Helfer ausdrücklich zuvor verboten, meinte sie schmunzelnd. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam etwas geschaffen haben, was unserem Dorf und seinen Bewohnern dient und was uns wieder ein Stück in die Zukunft trägt“, sagte Jungwirth-Karl stolz und überreichte Kommandant Anton Knoll den symbolischen Schlüssel zur Übergabe des Feuerwehrhauses.

    Altes Fahrzeug war bereits 33 Jahre alt

    Knoll freute sich nicht nur darüber, nun mit seinen Feuerwehrkameraden das neue Gebäude nutzen zu können, sondern auch über die Anschaffung des neuen, 220 PS-starken Fahrzeugs. Dies ersetzt nun das bisherige Feuerwehrauto, das bereits 33 Jahre auf dem Buckel hat und mit entsprechend veralteter Technik ausgestattet war. Der Kommandant hob ebenfalls den großen Einsatz der Feuerwehrmitglieder und aller Helfer hervor und betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, für andere da zu sein. Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister gratulierte zum neuen Gebäude und Fahrzeug und sprach der Feuerwehr ein dickes Kompliment aus: „Wenn alle im Ort zusammenstehen, dann kommt auch ein tolles Ergebnis dabei heraus.“

    Glückwünsche kamen auch von Landrat Martin Sailer, der der Feuerwehr bescheinigte, dass sie nun bestens ausgestattet ist. Gleichzeitig betonte er, dass es nicht selbstverständlich ist, dass eine Gemeinde Geld in die Hand nimmt, um der Feuerwehr diese Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Nach dem Festakt hatten alle Besucher Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten und das Fahrzeug zu besichtigen.

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