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Wahlbilanz: Neue Gesichter in Wehringen

Wahlbilanz

Neue Gesichter in Wehringen

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    Einige neue Gesichter gibt es künftig im Wehringer Gemeinderat. Mit Michael Deschler, Christoph Kastl und Gerhard Schmidbauer zogen auch einige jüngere in das Gremium ein. Wieder zurück am runden Tisch ist Alfred Schatz, der bei der Wahl 2014 knapp für die Freien Wähler den Einzug in den Gemeinderat verpasste, es nun nach einer Legislaturperiode Pause aber wieder schaffte. Damit stellen sich in dem Gremium mit neuen Gesichtern und neuer Zusammensetzung in den nächsten Wochen und Monaten die Weichen für die Zukunft.

    Nicht ganz mit dem Wahlergebnis zufrieden sein dürfte die SPD in Wehringen: Sie verlor einen Sitz zugunsten der Freien Wähler und ist nun nur noch mit zwei Personen vertreten.

    Sehr zufrieden ist dagegen Gemeindeleiter Andreas Euba, der auf einen reibungslosen Ablauf der Kommunalwahl verweisen kann. Mit einer Beteiligung von 61,5 Prozent ist die Wahlbeteiligung sogar leicht höher als noch vor sechs Jahren (2014: 62,4 Prozent).

    Neuer und alter Bürgermeister in Wehringen bleibt Manfred Nerlinger. Der Regierungsrat ist überwältigt von seinem überragenden Wahlergebnis von 97,7 Prozent. Schon bei der letzten Wahl hatte Nerlinger ein respektables Ergebnis eingefahren und konnte es diesmal sogar noch toppen. Er sei dankbar, so Nerlinger, eine derartige Bestätigung für seine Arbeit bekommen zu haben. „Ich habe immer versucht, alle mitzunehmen und Kompromisse zu finden und bekomme nun diese wunderbare Resonanz für die letzten sechs Jahre“, sagte Nerlinger.

    Die nächste Amtsperiode wird er übrigens nicht mehr als Teilzeitstelle, sondern erstmals als Vollzeitbürgermeister verbringen. Nach langer Überlegung hatte sich Manfred Nerlinger dafür entschieden, seinen Posten bei der Regierung von Schwaben ruhen zu lassen und sich künftig ganz dem Bürgermeisteramt zu widmen. Die Wehringer Wähler dankten es ihm mit dem besten Wahlergebnis im gesamten Augsburger Land.

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