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Welches Hallenbad hat noch eine Zukunft?
![Das Aquamarin ist nicht nur bei den Bobingern beliebt, auch viele Augsburger besuchen im Sommer wie im Winter das Bad. Doch wie viele andere Schwimmbäder ist es in die Jahre gekommen – und der Stadtrat steht vor der Frage: Was tun? Sanieren oder neu bauen? Die Kostenschätzungen bieten überraschende Optionen. Das Aquamarin ist nicht nur bei den Bobingern beliebt, auch viele Augsburger besuchen im Sommer wie im Winter das Bad. Doch wie viele andere Schwimmbäder ist es in die Jahre gekommen – und der Stadtrat steht vor der Frage: Was tun? Sanieren oder neu bauen? Die Kostenschätzungen bieten überraschende Optionen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Viele Bäder sind zu alt. Bobingen muss nun wählen zwischen einer Sparlösung und einem teuren Familienbad. Die Kalkulation, was sich mehr rechnet, überrascht.
Die Königstherme ist abgerissen. Gersthofen musste sich den Neubau eines neuen Kombibades für Sommer- und Winterbetrieb verkneifen. Obwohl die Stadt in Geld schwimmt, begnügt sie sich wegen Platzmangels mit einer Sanierung der beliebten Gerfriedswelle. Und bis die in Augsburg entbrannte Bäderdiskussion zu einem Ergebnis und neuen Angeboten führt, könnten noch Jahre vergehen. Die Frage, wie es mit dem Schul- und Vereinssport weitergehen solle und welches Badevergnügen man sich für die Familien leisten könne, ist auch ein Thema in Bobingen. Die Stadt wittert eine Chance.
Es geht beim Bad in Bobingen um fast 19 Millionen Euro
Mit Alleinstellungsmerkmalen und verträglichen Eintrittspreisen könnte ein neues Ganzjahres-Familienbad genügend Besucher gerade auch aus dem Augsburger Süden anziehen, mit denen eine Investition von fast 19 Millionen Euro sowie ein Jahresdefizit von 664.000 Euro ohne Finanzierungskosten bezahlt werden könnte. Das ist die Frage, über die der Bobinger Stadtrat befinden muss. Das alte Hallenbad, dem bei Ausfall der veralteten Technik jederzeit die Schließung drohen könnte, erforderte zuletzt einen Jahreszuschuss von 580.000 Euro aus der Stadtkasse. Wer sich mit Bädern beschäftigt, lernt mit großen Zahlen zu rechnen.
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