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Veteranen: Kann das Kriegerdenkmal doch bleiben?

Veteranen

Kann das Kriegerdenkmal doch bleiben?

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    Das Ehrenmal kann jetzt eventuell doch am südlichen Kirchenvorplatz verbleiben.
    Das Ehrenmal kann jetzt eventuell doch am südlichen Kirchenvorplatz verbleiben. Foto: Foto: Walter Kleber

    Mickhausen Ein Dauerthema ist in

    Doch jetzt gibt es im Gemeinderat offensichtlich neue Überlegungen. Wie Bürgermeister Hans Biechele bei der Versammlung erläuterte, hat die Gemeinde einen neuen Plan für die Erweiterung des Friedhofs in Auftrag gegeben. Der sieht eine Friedhofserweiterung nach Norden hin vor. Das Kriegerdenkmal auf der Südseite könnte demnach am bisherigen Standort verbleiben. Freilich müsste das Umfeld, das derzeit als Parkplatz für Gottesdienstbesucher und bei Veranstaltungen im angrenzenden Pfarrheim dient, neu gestaltet werden. Bevor endgültige Beschlüsse gefasst werden, möchte der Rathauschef das sensible Thema aber noch mit der Vorstandschaft des Soldaten- und Kameradschaftsvereins erörtern.

    Im Mai wurde bei einem Kameradschaftsabend ein dreifaches Jubiläum gefeiert: Die Veteranen erinnerten in einem von Lichtbildern unterstützten Streifzug durch die Chronik an die erste Fahnenweihe 1896 (vor 115 Jahren), an die Wiedergründung des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg 1951 und an die Weihe der neuen Fahne 1976. Den erfreulichen Betrag von über 800 Euro erbrachte die Haussammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Vorsitzender Adolf Mühlbach bedankte sich bei seinen Sammlerkollegen Werner Obermayer und Max Kleber für deren alljährlichen Einsatz.

    Die Fahnenabordnung beteiligte sich am Fronleichnamsgottesdienst und an der Feier zum Volkstrauertag, die nach altem Brauch vom Soldaten- und Kameradschaftsverein unter der Regie von Adolf Mühlbach organisiert wurde. Johann Fischer (Rielhofen) wurde im Berichtsjahr anlässlich seines 75. Geburtstages zum Ehrenmitglied ernannt. Für die Generalsanierung der Herrgottsruhkapelle steuern die Veteranen 1000 Euro bei. Dass die Vereinskasse diese noble Spende durchaus verkraftet, versicherte Schatzmeister Max Kleber mit seinem Jahresbericht.

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