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Sportlerehrung: „Man muss auch Glück haben“

Sportlerehrung

„Man muss auch Glück haben“

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    Die Ehrung in Gold gab es für Sportlerinnen und Sportler aus dem Augsburger Land, die eine deutsche Meisterschaft errungen oder an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen haben.
    Die Ehrung in Gold gab es für Sportlerinnen und Sportler aus dem Augsburger Land, die eine deutsche Meisterschaft errungen oder an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen haben. Foto: Oliver Reiser

    Einmal im Jahr trifft sich die große Sportlerfamilie aus dem Augsburger Land zur Sportlerehrung des Landkreises. Es sind Frauen und Männer, die sich in den verschiedensten Sportarten betätigen und dort große Erfolge erringen. Auffällig: Die publikumswirksamen und medienpräsenten Sportarten wie Fußball, Biathlon oder Skispringen sind nicht dabei.

    Dafür Friesenkampf. Das ist eine Abwandlung des Modernen Fünfkampfes. Er besteht aus den Disziplinen Fechten, Schwimmen, Laufen, Kugelstoßen und Luftgewehrschießen. Linda Schmid wurde in dieser Sportart bayerische Meisterin. Vielseitig zeigen sich auch die Teilnehmerinnen beim Turnerjugend-Gruppen-Wettstreit (TGM) mit den Disziplinen Turnen, Tanzen, Singen, Staffellauf, Medizinballweitwurf, Schwimmen und Orientierungslauf. Diese beiden Sportarten sowie Skaterhockey, Fechten oder Faustball werden augenscheinlich bei keinem Verein im Landkreis Augsburg angeboten, sodass der TV Augsburg die meisten Sportlerinnen und Sportler zur Landkreis-Ehrung entsenden konnte.

    Artistische Höchstleistungen von Sophie Kirschner und Nicole Boxler

    Wie man Sport zu artistischen Höchstleistungen perfektionieren kann, zeigten Sophie Kirschner und Nicole Boxler. Die beiden Königsbrunnerinnen gehen für den TSV Friedberg an den Start. Neben zwei deutschen Meistertiteln erreichten sie bei den Weltmeisterschaften der

    „Man muss Glück haben und gesund bleiben“, kommentierte Heinrich Lange die Ehrung für die 60. Wiederholung des Deutschen Sportabzeichens in Gold und sprach damit für die vielen Senioren, die auch in höheren Altersklassen Erfolge erzielten. Franz Gries war mit 85 Jahren der älteste Sportler, der von Landrat Martin Sailer ausgezeichnet wurde. Sailer richtete neben seiner Anerkennung auch den Dank an alle, die die ausgezeichneten Sportler auf ihrem Weg begleitet hatten – Eltern, Trainer und Funktionäre: „Sie alle haben großartiges ehrenamtliches Engagement gezeigt.“

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