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Show: Blaskapellen spielen um den großen Stimmungspokal

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Blaskapellen spielen um den großen Stimmungspokal

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    Freuen sich auf eine stimmungsvolle Neuauflage des Blasmusik-Cups am 2. Juli in Konradshofen: Andrea Wilhelm und Manfred Baur, die Vorsitzenden des ausrichtenden Musikvereins.
    Freuen sich auf eine stimmungsvolle Neuauflage des Blasmusik-Cups am 2. Juli in Konradshofen: Andrea Wilhelm und Manfred Baur, die Vorsitzenden des ausrichtenden Musikvereins. Foto: Foto: Kleber

    Konradshofen Eingebettet in das 30. Jubiläums-Stadelfest des Musikvereins

    Als amtierender Titelträger kommt der Musikverein Langerringen in die Stauden. Die Musikerinnen und Musiker um Dirigent Stephan Knöpfle und Vorsitzenden Werner Hämmerle wollen die Trophäe natürlich „mit Zähnen und Klauen“ verteidigen. Dazu feilen sie schon seit Wochen an der Neuauflage einer atemberaubenden Bühnenshow, die ihnen im Vorjahr – vor der Nachbarkapelle Gennach – den Cupgewinn beschert hatte. Doch die Konkurrenz ist stark. Hoch motiviert und mit dem festen Ziel, den Langerringern den „Pott“ abzujagen, gehen die Blaskapellen Gennach, Graben, Langenneufnach und Walkertshofen ins Rennen um die Gunst der Jury und des Publikums. Bezirksvorsitzender Jürgen Weber vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM): „Die Karten werden wieder ganz neu gemischt, alle fünf Kapellen sind zurück auf ,Los‘, das Ergebnis ist völlig offen!“

    Die Bedingungen jedenfalls scheinen optimal: Eigens für den Blasmusik-Cup wird der Fichtel-Stadel in Konradshofen heuer um ein großes Festzelt erweitert. Dazu wird für die Dauer des ganzen Festwochenendes sogar die Kreisstraße nach Scherstetten für den Verkehr gesperrt. Andrea Wilhelm und Manfred Baur, die Vorsitzenden des ausrichtenden Musikvereins Konradshofen, sind für den Ansturm der Schlachtenbummler und Blasmusikfans gerüstet. Weil die Konradshofener mit der Organisation alle Hände voll zu tun haben, pausieren sie heuer beim musikalischen Wettstreit.

    Unterstützt wird der Blasmusik-Cup von der Firma Topstar (Langenneufnach), die für die komplette Serie als Hauptsponsor gewonnen wurde, sowie von der Raiffeisenbank Schwabmünchen.

    Keine leichte Aufgabe hat die 13-köpfige Jury. Die jeweils 20-minütigen Darbietungen der fünf Kapellen werden nach den Hauptkriterien „Musikalische Ausführung“, „Show-Elemente“ und „Programmzusammenstellung“ bewertet. Jürgen Weber: „Erlaubt ist, was dem Publikum gefällt. Die teilnehmenden Kapellen werden sich nichts schenken und jeweils die absoluten Stimmungsknüller in ihr Programm packen!“

    Jede Kapelle hat exakt 20 Minuten Zeit, das Publikum zu begeistern und das Festzelt zum Kochen zu bringen. Die Reihenfolge wird kurzfristig ausgelost. Neben schmissiger Blasmusik dürfen sich die Zuhörer auch auf Gesangs- und Show-Einlagen freuen: Der Phantasie von Dirigent und Kapelle sind keine Grenzen gesetzt, Blasmusikstimmung nonstop wird von den Organisatoren garantiert.

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