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Schwabmünchen: Sehen, wie Künstler arbeiten

Schwabmünchen

Sehen, wie Künstler arbeiten

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    Stellvertretender Vorsitzender Dr. Norbert Leudemann, Vorsitzende Kersten Thieler-Küchle, Bürgermeister Lorenz Müller und Schriftführerin Catalina Mayer (von links) freuen sich auf spannende Woche mit vielen Höhepunkten beim ersten internationalen Künstler-Symposium in Schwabmünchen.
    Stellvertretender Vorsitzender Dr. Norbert Leudemann, Vorsitzende Kersten Thieler-Küchle, Bürgermeister Lorenz Müller und Schriftführerin Catalina Mayer (von links) freuen sich auf spannende Woche mit vielen Höhepunkten beim ersten internationalen Künstler-Symposium in Schwabmünchen. Foto: Ivanka Williams-Fuhr

    Das erste internationale Künstler-Symposium in Schwabmünchen findet vom Samstag, 18., bis Sonntag, 26. Juli, statt. 13 namhafte Künstler (Maler, Fotografen und Bildhauer) werden in dieser Zeit in

    „So ein internationales Kunst-Event gibt es sonst nirgendwo in der Region“, sagt Kersten Thieler-Küchle, Vorsitzende des Kunstvereins. „Dass es nun in Schwabmünchen stattfindet und somit nicht zuletzt die Stadt als Kulturort herausgestellt wird, darauf sind wir ganz stolz.“ Eine spannende Woche der Begegnungen, der Kommunikation, der Freundschaft und Offenheit soll es werden, betont Thieler-Küchle. Das Symposiums-Thema „Zwischen Flüssen“ nehme Bezug auf die Lage Schwabmünchen auf dem geschichtsträchtigen Lechfeld zwischen Wertach, Singold und Lech.

    „Zwischen Flüssen“ bedeutete aber auch, „dass alles fließt, den Einflüssen unterlegen und in stetiger Veränderung ist, steht für Offenheit Flexibilität, Mobilität und neue Wege“, so Thieler-Küchle. „Die Bürger können hautnah erleben, wie Kunst entsteht, wie andere arbeiten, wie sie die verschiedenen regionalen und globalen Denkansätze künstlerisch umsetzten und was sie und uns verbindet.“

    Von der Idee zeigt sich auch Bürgermeister Lorenz Müller „ganz begeistert“. Für die Stadt sei es ein sehr herausragendes Ereignis, „das wir gerne unterstützen.“ Kultur gehöre schließlich zum öffentlichen Leben, sagt er. „Beim Symposium kann man den Künstlern über die Schulter gucken und das ist schon einmalig. Kunst kann man auch im Museum anschauen, hier kann man sie anfassen und erleben.“ Er lädt alle Bürger herzlich ein, davon auch rege Gebrauch zu machen.

    Thieler-Küchle hat alle 13 Künstler persönlich zum Symposium eingeladen. „Es ist eine homogene Gruppe, die ich sehr schätze und auch schon lange kenne“, sagt sie. „Dass alle sofort zugesagt haben, freut mich natürlich besonders.“ Für die Teilnahme am Symposium kann man sich übrigens nicht bewerben, man wird eingeladen. Am Ende des Symposiums wird es eine große Vernissage mit den entstandenen Werken der Künstler geben, wobei drei der erstellten Skulpturen dauerhaft in Schwabmünchen verbleiben. Die Künstler werden in Gastfamilien untergebracht und auch mit den Mitgliedern des Kunstvereins sehr viel unternehmen. Das Kunsthaus an der Bahnhofstraße 7 ist täglich für Besucher von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dankbar ist die Kunstvereinsvorsitzende den vielen Unterstützern, bei denen sie „immer offene Türe“ vorfand. Das internationale Künstler-Symposium könnte bald ein fester Bestandteil im Schwabmünchner Kulturkalender werden. „Auch wenn es sehr viel Arbeit bedeutet, denken wir über einen zweijährigen Turnus nach“, so Thieler-Küchle.

    Teilnehmende Künstler

    England: Kevin Jackson

    Italien: Daniella Novello, Patrizia Novello, Harald Kastlunger

    Türkei: Cemal Demir, Bengü Bahar, Tuncay Topcu

    Österreich: Lisa Krabichler, Peppi Spiss, Oliver Feistmantl, Andreas Röck

    Deutschland: Odo Rumpf, Franz Ferdinand Wörle und die Künstler des Kunstvereins Schwabmünchen.

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