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Schwabmünchen: Sanierung der Wasserleitung führt zu Sperrungen

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Sanierung der Wasserleitung führt zu Sperrungen

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    Vom Dietpaldweg bis zur Schützenstraße werden in verschiedenen Bauabschnitten Wasserleitungen saniert. Verkehrsbehinderungen sind die Folge.
    Vom Dietpaldweg bis zur Schützenstraße werden in verschiedenen Bauabschnitten Wasserleitungen saniert. Verkehrsbehinderungen sind die Folge. Foto: Uwe Bolten

    Nicht nur der beginnende Umbau der Fuggerstraße, sondern auch die Sanierungsarbeiten der Wasserleitung im Bereich der Kaufbeurer Straße von März bis voraussichtlich April werden den Verkehrsteilnehmern einiges abverlangen. „Es ist zur Versorgung unserer Bürger mit qualitativ einwandfreiem Wasser zwingend notwendig, diese Sanierung als Sofortmaßnahme durzuführen“, sagte Bürgermeister Lorenz Müller auf der jüngsten Sitzung des Werk-, Bau-, Energie und Umweltausschusses.

    Miriam Kothe, Tiefbauingenieurin des Rathauses stellte die in unterschiedlichen Bauabschnitten geplanten Maßnahmen vor. „Vorgesehen ist der erste Abschnitt ab dem 9. März 2020. Dazu wird die Einmündung des Dietpaldwegs in die Kaufbeurer Straße gesperrt werden“, teilte sie über das von Nord nach Süd verlaufende Baufeld mit. Im Verlauf der sechs Bauabschnitte bis zur Schützenstraße würde die Kaufbeurer Straße mit verengten Fahrspuren versehen werden. „Eine Sperrung dieser Straße ist nicht geplant. Die Zufahrten zur Siemensstraße und Alpenstraße müssen jedoch während der Arbeiten im Kreuzungsbereich gesperrt werden“, fuhr sie fort.

    Arbeiten sollen bis Ende April abgeschlossen sein

    Exakte Angaben zu den einzelnen Phasen seien nicht möglich, der Baufortschritt sei von vielen Faktoren abhängig. Man sei jedoch zusammen mit den Baufirmen bemüht, die Arbeiten bis Ende April abschließen zu können. In Zusammenhang mit der Baustelle stimmte der Ausschuss der Installation von Querungshilfen nördlich und südlich der Einmündung Alpen- und Siemensstraße in die Kaufbeurer Straße zu. Weitere Themen aus dem Bauausschuss:

    Grünflächen: „Rund 70 Hektar Grünflächen betreuen wir in unserem Pflegeprogramm“, stellte Grünamtsleiter Roland Schiller bei seinem Vortrag über die städtischen Maßnahmen zu Grün- und Blühflächen fest und ergänzte, dass diese Menge in Schwabmünchen eine hohe Lebensqualität und Vielfalt schaffe. Auf Bitten des Bürgermeisters gewährte er einen breit gefächerten Einblick in die Aktivitäten des Bauhofs, die schon seit längerem das Stadtbild mitprägen. „Wir setzen alles naturnah um, durch verlängerte Mähzyklen ermöglichen wir einen Lebensraum für Insekten und Kleinstlebewesen“, berichtete er aus der täglichen Arbeit. Die Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten mache die Landschaftspflege noch effektiver und nachhaltiger, hob er hervor. „Seit 2016, bevor die Diskussion um Glyphosat richtig Schwung aufnahm, verzichten wir auf dieses oder ähnliche Mittel“, stellte er fest. Der Weg von der intensiven zur extensiven Bewirtschaftung der städtischen Flächen sei ein integraler Bestandteil der Schwabmünchner Philosophie zum Schutz der Natur.

    Bauanträge: Dem Um- und Anbau an das bestehende Anwesen Schulstraße 1 versagte der Ausschuss einstimmig das Einvernehmen, da es dabei unter anderem um eine Umwandlung von Gewerbefläche zu Wohnraum handele. Ebenso solle das Objekt vor der nächsten Sitzung in Augenschein genommen werden. Mit Hinweis auf eine sehr enge Nachverdichtung sowie zu kleiner Stellplätze wurde der Bauvoranfrage für den Neubau eines Wohnhauses und die Aufstockung des bestehenden Wohnhauses an der Römerstraße 9 die Zustimmung versagt.

    Folgenden Bauvorhaben sprach der Ausschuss das gemeindliche Einvernehmen aus: der Erweiterung des Kreisbauhofs um eine Garagenhalle einschließlich Schreinerei an der Krumbacher Straße 20, der Aufstockung eines Zweifamilienhauses an der Kreuzroggenstraße 4, der Errichtung zweier Dachgauben auf dem bestehenden Einfamilienhaus an der Schmiedgasse 8, der Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage am Storchenweg 6, der Tektur zur Erweiterung der Produktion an der

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