Wegen einer Autoimmunerkrankung wurde Franziska Liebhardt 2009 eine neue Lunge transplantiert. Drei Jahre später folgte eine Nierentransplantation. Betroffen waren auch das Gehirn und weitere Organe. Ausgerechnet im Corona-Jahr ging es gesundheitlich wieder bergab. Ihre neue Lunge versagte. Nach sieben Monaten auf der Warteliste erhielt sie erneut eine Spenderlunge. Trotz ihrer Einschränkungen wandte sie sich dem paralympischen Leistungssport zu. Sie gewann die Goldmedaille bei den Paralympics und wurde Welt- und Europameisterin. Am nächsten Mittwoch, 14. Juli, spricht Liebhardt um 19.30 Uhr zusammen mit Oberärztin Dr. Oana-Maria Ionus-Ceres und Chefarzt Dr. Claus Schöler im Ferdinand-Wagner-Saal in Schwabmünchen über das Thema Organspende. Ihre Goldmedaille wird natürlich auch mit dabei sein.
Schwabmünchen