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Schwabmünchen: Orkan Sabine hat im Luitpoldpark in Schwabmünchen gewütet

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Orkan Sabine hat im Luitpoldpark in Schwabmünchen gewütet

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    Der Winterorkan Sabine hat auch im Schwabmünchner Luitpoldpark deutliche Spuren hinterlassen. Mehr als ein Dutzend Bäume wurden entwurzelt oder beschädigt.
    Der Winterorkan Sabine hat auch im Schwabmünchner Luitpoldpark deutliche Spuren hinterlassen. Mehr als ein Dutzend Bäume wurden entwurzelt oder beschädigt. Foto: Christian Kruppe

    Der Winterorkan Sabine hat auch im Schwabmünchner Luitpoldpark deutliche Spuren hinterlassen: Mehr als ein Dutzend Bäume wurden entwurzelt oder beschädigt. „Wir müssen uns über eine Nach- und Wiederaufforstung Gedanken machen“, sagt der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Heinz Schwarzenbacher. „Wir haben zuletzt im Norden durch den Borkenkäfer viele Bäume verloren, nun der Sturm.“

    Bauhof kümmert sich um die Aufräumarbeiten

    Um die Aufräumarbeiten kümmert sich der Bauhof. Dieser sei ein unverzichtbarer Partner für den Verein, sagt Vorstandsmitglied Christian Kruppe. Sobald die Schäden beseitigt sind, soll eine Bestandsaufnahme erfolgen. Man wolle Hand in Hand mit der Stadt die Aufforstung des Parks in Angriff zu nehmen. In einem ersten Gespräch hat sich der Verein mit dem Grünamt der Stadt ausgetauscht.

    Mit der Nachpflanzung steht für den Verschönerungsverein ein weiteres Großprojekt mit personellem wie finanziellen Aufwand an. Derzeit bauen die Mitglieder das Vereinsheim aus, auch am Biergarten wird gearbeitet. Schwarzenbacher ist froh, dass keine Schäden an der Infrastruktur des Luitpoldpark entstanden. „Weder Vereinsheim, Biergarten oder die Spielplätze sind von Ästen beschädigt worden. Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen.“

    Bürger können eine Baumpatenschaft übernehmen

    An der Aufforstung des des Schwabmünchner Parks können sich – wenn auch nur im Kleinen – Bürger beteiligen. Denn seit mehr als zwei Jahren bietet der Verschönerungsverein Baumpatenschaften an. „Parkfreunde können einen Baum spenden. Dieser wird dann an einem geeigneten Ort aufgestellt und mit einer Patentafel versehen“, erklärt Kruppe. Inzwischen gibt es mehr als ein Dutzend solcher Patenbäume. Interessierte können sich beim Vereinsvorsitzenden Heinz Schwarzenbacher per E-Mail unter info@verschoenerungsverein melden. Außerdem können Namensvorschläge für die neu geschaffenen Quelle am Goldfischweiher bis Mitte März beim Verein eingereicht werden.

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