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Schwabmünchen: Neuer Biergarten-Pächter: Das sind die Pläne im Luitpoldpark

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Neuer Biergarten-Pächter: Das sind die Pläne im Luitpoldpark

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    Im Luitpoldpark in Schwabmünchen soll es Neuerungen geben - angefangen beim Biergarten-Pächter.
    Im Luitpoldpark in Schwabmünchen soll es Neuerungen geben - angefangen beim Biergarten-Pächter. Foto: Nadine Kruppe

    Seit über 100 Jahren gibt es den Luitpoldpark in Schwabmünchen. Immer wieder kommen neue Dinge hinzu oder beliebte Attraktionen, die in die Jahre gekommen sind, müssen aufgepäppelt werden. Es tut sich also immer was im Luitpoldpark. Wir haben uns mit dem Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Schwabmünchen, Heinz Schwarzenbacher, im Luitpoldpark umgeschaut, was in nächster Zeit so alles ansteht:

    Gastronomie: Der Biergarten im Luitpoldpark bekommt einen neuen Pächter: Jörg Zobel vom Restaurant Wertachau übernimmt die Bewirtung. Wenn das Wetter mitspielt, soll der Biergarten an Ostern öffnen. „Wir sind sehr froh, dass wir so einen ausgewiesenen Fachmann in Sachen Gastronomie für den Biergarten gewinnen konnten“, sagt Heinz Schwarzenbacher.

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    Auch der neue Pächter freut sich: „Das ist ein sehr interessantes Objekt, aus dem man noch viel machen kann“, sagt Jörg Zobel. „Die Lage ist toll, der Park ist ein Platz für die ganze Familie –ich freue mich sehr darauf.“ Am Konzept wird sich nicht viel ändern: Neben Brotzeiten will Zobel auch kleinere warme Speisen wie Currywurst oder Schnitzel mit Pommes anbieten. Und es bleibt dabei, dass die Gäste ihre Brotzeit selber mitbringen dürfen.

    Luitpoldpark: Die Uferbefestigung des Weihers wird erneuert

    Wasser: Schon seit Herbst ist das Wasser in dem nicht nur bei den Enten beliebten Weiher abgelassen worden. Der Grund: Die alte Uferbefestigung aus Holz kommt weg und wird durch große Granitsteine ersetzt, die mehr Halt bieten. Heinz Schwarzenbacher ist guter Dinge, dass die Arbeiten bis April dieses Jahres abgeschlossen sind und der Teich wieder mit Wasser befüllt werden kann.

    Da kommt bald wieder Wasser rein: Heinz Schwarzenbacher am Entenweiher.
    Da kommt bald wieder Wasser rein: Heinz Schwarzenbacher am Entenweiher. Foto: Norbert Staub

    Ein Teil der Wasserläufe, die den Weiher speisen, ist bereits mit Granitsteinen befestigt worden. „Es ist toll, was der Schwabmünchner Bauhof da leistet“, sagt der Vorsitzende des Verschönerungsvereins.

    Pavillon: Zwischen Biergarten und Spielplatz soll ein Naturpavillon gebaut werden. Der Pavillon mit einem Durchmesser von acht Metern ist ein Allwetterunterstand und soll bei besonders heißem Wetter im Sommer den Besuchern Schatten spenden und bei schlechtem Wetter Schutz vor Regen bieten. Der Pavillon wird so gestaltet, dass ihn auch Rollstuhlfahrer als Unterstand nutzen können. Mit der Maßnahme erhofft sich der Verschönerungsverein eine noch höhere Besucherfreundlichkeit des Luitpoldparks. „Der Pavillon eignet sich auch als Unterstand für Musikkapellen, wenn die bei uns im Park spielen wollen“, so Schwarzenbacher. Beim Bau fallen nur die Materialkosten an, die Bauleistung übernehmen die Mitglieder des Vereins ehrenamtlich. Die Lokale Aktionsgruppe Begegnungsland Lech-Wertach, in der zahlreiche Gemeinden aus dem Augsburger Land vertreten sind, unterstützt das Bauvorhaben mit 2500 Euro.

    Am Biergarten soll eine Blumenwiese entstehen

    Blumenwiese: Am Biergarten soll eine 3000 Quadratmeter große Blumenwiese entstehen. Das Projekt geht zurück auf einen Vorschlag des verstorbenen Unternehmers Hubert Schöffel. Ursprünglich sollte dort ein Rosengarten entstehen. „Das ist aber zu pflegeintensiv, sodass wir uns für eine Blumenwiese entschieden haben. Wir sind sehr froh, dass die Schöffel-Stiftung das Projekt so großzügig unterstützt“, sagt Heinz Schwarzenbacher.

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    Bäume: Elf neue Bäume wurden gestiftet, die nach den Plänen der Stadt Schwabmünchen im Park gepflanzt und mit Infotafeln versehen werden. „Wir haben durch den Sturm Sabine 13 Bäume verloren, jetzt kommen elf neue hinzu“, freut sich Schwarzenbacher.

    Beleuchtung: Die 30 Laternen im Luitpoldpark sind in die Jahre gekommen. Schwarzenbacher: „Die entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und sollen in der nahen Zukunft durch moderne Beleuchtungen mit LED ersetzt werden.“

    Nahe dem neuen Eingangstor gibt es Gedenksteine für die Gründer des Parks, die Vorstände des Verschönerungsvereins und für verdiente Helfer. Diese Steine sollen aufgehübscht werden.

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