Es ist eine der ältesten Künste der Menschheit, sogar die über 5000 Jahre alte Gletscher-Mumie Ötzi hat sich Zeichen in der Haut verewigen lassen. Auch in Deutschland erfreut sich der Körperschmuck großer Beliebtheit, denn mehr als jeder fünfte junge Erwachsene hat laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung ein Tattoo. Und die Zahl steigt. Doch was reizt die Leute daran, sich 7500 Mal pro Minute von einer Nadel stechen zu lassen, nur um am Ende ein spezielles Motiv auf der Haut zu haben, das früher mit Begriffen wie asozial oder kriminell assoziiert wurde?
Schwabmünchen