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Schwabmünchen: Beim Singoldsand Festival feiern Jung und Alt gemeinsam

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Beim Singoldsand Festival feiern Jung und Alt gemeinsam

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    Wie immer ein beliebter Ort zum Abkühlen. Die Singold vor der Seebühne lädt wieder zu einem kleinen Bad ein.
    Wie immer ein beliebter Ort zum Abkühlen. Die Singold vor der Seebühne lädt wieder zu einem kleinen Bad ein. Foto: Matthias Schalla

    Die schlechte Nachricht vorneweg. Wer sich am Samstag spontan überlegen sollte, auf das Singoldsand Festival zu gehen, hat schlechte Karten. Beziehungsweise gar keine. Denn: „Wir sind restlos ausverkauft“, sagte Konstantin Wamser, kurz nachdem an der Geyerburg das Gelände am Freitag seine Pforten öffnete. Die ersten Gäste standen schon lange vor 17 Uhr am Einlass, um aufs Gelände zu gelangen. Und wer dann glücklich über den Sand vor der Strandbühne schlenderte, strahlte übers ganze Gesicht.

    Einer der ersten, der kurz nach Öffnung durch die Schleuse ging, war Heinz Schwarzenbacher, der Vorsitzende des Schwabmünchner Verschönerungsvereins samt Ehefrau Gertraud. Für beide eine Premiere. „Zusammen heben wir nun das Durchschnittsalter um 140 Jahre an“, sagte Gertraud augenzwinkernd. Doch die beiden waren in guter Gesellschaft. Jung und Alt feierten gemeinsam an diesem Abend. Und diese Harmonie ist auch ganz im Sinne der Veranstalter.

    Helfer opferten für das Singoldsand Festival ein großes Stück Freizeit

    Rund 150 Helfer opferten teilweise das ganze Jahr über ein großes Stück ihrer Freizeit, um das Festival auf die Beine zu stellen. Aber: „Wir tun es für euch, liebe Besucher! Egal welchen Alters, Geschlechts, Herkunft, oder wie auch immer: Genießt es und geht respektvoll miteinander und unserer Arbeit“, heißt es in dem Grußwort.

    Die eingeschworenen Besucher bemerkten allerdings schnell einige Änderungen im Vergleich zum Vorjahr. So ist beispielsweise die Strandbühne nach Süden gewandert und die Seebühne präsentierte sich mit neuer Licht- und Tontechnik. Um das musikalische Programm, ohne große Pausen zu stemmen, spielten auf diesen Bühnen die Bands quasi im fliegenden Wechsel. Zudem ist das Gelände so weit geöffnet worden, dass nun ein Spaziergang rund um die Burg möglich ist.

    Sound überschneidet sich

    Eher kuschelig ging es im Weizweingarten an der dritten und kleinsten Bühne zu. Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr haben auch heuer hier die Künstler, die ohne große Technik auskommen, ihr Forum gefunden. Dort war allerdings auch die erste kleine Kritik zu hören. „Schade, dass sich hier die Musik wieder mit dem Sound der Seebühne überschneidet“, sagte ein Besucher. Trotzdem: „Ich freue mich schon auf morgen."

    Geöffnet ist das Gelände an der Geyerburg heute von 14.30 Uhr bis Sonntag, 2 Uhr.

    Auf dieser Luftaufnahme ist gut zu erkennen, welche Änderungen es in diesem Jahr gibt. So ist die Strandbühne nach Süden gewandert und nun eine Umrundung der Geyerburg möglich.
    Auf dieser Luftaufnahme ist gut zu erkennen, welche Änderungen es in diesem Jahr gibt. So ist die Strandbühne nach Süden gewandert und nun eine Umrundung der Geyerburg möglich. Foto: Jürgen Ober (Ober-Licht)

    Diese Bands treten am Samstag auf:

    • Stacia
    • Blechbombe
    • Van Holzen
    • Das Ding ausm Sumpf
    • Oliver Gottwald
    • Darjeeling
    • Graham Candy
    • Iguana
    • Bonaparte
    • Loisach Marcy
    • Pullup Orchestra Golf
    • Yamanu & Samoa
    • Adi Hauke.
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