Rege Geschäftigkeit herrscht im Kunsthaus an der Bahnhofstraße. Im großen Garten wird Metall und Stein bearbeitet. Einige Malerinnen haben ihre Staffeleien im Schatten der Obstbäume aufgestellt. Und in den Räumen arbeiten die Künstler an großen Tischen und Staffeleien inmitten unzähliger Farbtuben. Darunter Kerstin Thieler-Küchle, die Vorsitzende des Kunstvereins: „17 internationale Gastkünstler und Künstler des Vereins arbeiten hier gemeinsam zum Thema ,Bildstörung’. Das ist sehr spannend und eine großartige Sache“, sagt sie. Außerdem sei es sehr schön, dass man sich kennenlernt, zusammen arbeitet. „Da kann man im Kleinen auch nationale Vorurteile abbauen“, freut sie sich.
Schwabmünchen