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Schule: Zeitzeugen halten Erinnerung wach

Schule

Zeitzeugen halten Erinnerung wach

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    Max Volpert berichtete den Schwabmünchner Realschülern von seinem Aufenthalt im Konzentrationslager.
    Max Volpert berichtete den Schwabmünchner Realschülern von seinem Aufenthalt im Konzentrationslager. Foto: Patricia Gandolfo-Ziegler

    Avigdor Neumann, Überlebender des Konzentrationslagers in Auschwitz und Max Volpert, der das KZ Kaufering überlebte, berichteten als Zeitzeugen in der Schwabmünchner Realschule über ihr Schicksal. Schulleiter Markus Rechner, die Lehrer und die Schüler der neunten Klassen waren ergriffen von den Erzählungen der beiden Männer aus Israel.

    Max Volpert kommt am 7. September 1931 in Kaunas auf die Welt. Mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester Ralia muss er im August 1941 in das Ghetto

    Zusammen mit seinem Vater erreicht er am 15. Juli 1944 Kaufering. Dort, im größten Außenlagerkomplex des KZ Dachau, leisten beide Zwangsarbeit. Sie und ihre Mitgefangenen müssen Bunkeranlagen für die Kriegswirtschaft errichten. Max Volperts Vater wird krank und stirbt. Kurz vor Kriegsende werden die Kauferinger Lager geräumt und die Häftlinge auf Todesmärschen Richtung

    Avigdor Neumann überlebte Auschwitz, sein Vater Rabbi Menachem starb im Lager Kaufering VII, ebenso der Bruder.

    Nach dem Vortrag durften die Schüler Fragen stellen. (cago)

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