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Schloss soll Luxus-Wohnanlage werden
![Am Tor hängt noch das Schild der Missionare vom Kostbaren Blut. Doch seit Donnerstag gehört das Schloss Straßberg einem Immobilienunternehmen. Foto: Pitt Schurian Am Tor hängt noch das Schild der Missionare vom Kostbaren Blut. Doch seit Donnerstag gehört das Schloss Straßberg einem Immobilienunternehmen. Foto: Pitt Schurian](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Bobingen-Straßberg Das Schloss Straßberg ist in neuen Händen. Am Donnerstag wurden die "Missionare vom Kostbaren Blut" mit einem Augsburger Immobilienunternehmen handelseinig. Seit Sommer 2008 suchte der in Maria Baumgärtle (Kreis Unterallgäu) ansässige Orden einen Käufer. Damals musste die Freie Schule "leben und lernen" hier ihren Unterricht mangels ausreichender behördlicher Genehmigungen aufgeben. Ausländische Investoren sollen das erste interessante Angebot gemacht haben: Eine luxuriöse Seniorenresidenz sollte am Schlossberg entstehen. Auch zwei Unternehmer aus dem Landkreis-Süden prüften, wie eine neue Nutzung rentabel wäre.
Bobingen-Straßberg Das Schloss Straßberg ist in neuen Händen. Am Donnerstag wurden die "Missionare vom Kostbaren Blut" mit einem Augsburger Immobilienunternehmen handelseinig. Seit Sommer 2008 suchte der in Maria Baumgärtle (Kreis Unterallgäu) ansässige Orden einen Käufer. Damals musste die Freie Schule "leben und lernen" hier ihren Unterricht mangels ausreichender behördlicher Genehmigungen aufgeben. Ausländische Investoren sollen das erste interessante Angebot gemacht haben: Eine luxuriöse Seniorenresidenz sollte am Schlossberg entstehen. Auch zwei Unternehmer aus dem Landkreis-Süden prüften, wie eine neue Nutzung rentabel wäre.
Doch die längste Zeit der Prüfung boten die Missionare einer Interessengemeinschaft Bobinger Bürger. Sie wollte mit einem genossenschaftlichen Modell neues Leben ins Schloss bringen, es zu einem Veranstaltungsort sowie Wohn- und Geschäftshaus machen. Für eine Million Euro stellte ihnen der Orden das Schloss samt seinem riesigen Grundstück in Aussicht. Doch im Herbst 2009 lief ihre Frist aus, knapp verfehlt war das Ziel, genügend Geld für den Kauf zusammenzutragen. Weiteres Kapital hätte für die Sanierung und für Umbauten aufgenommen werden müssen.
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