Die Arbeit von Robert Wippel wird mit einem respektablen Wahlergebnis bestätigt: Mit 90,9 Prozent der Stimmen wurde er gestern für weitere sechs Jahre gewählt. Er war der einzige Bürgermeisterkandidat der Gemeinde und wurde von den Gemeinschaft Freie Bürger und der Gemeinschaft Konradshofen nominiert. Mit 422 von 530 abgegebenen Stimmen erhielt Wippel erneut ein Traumergebnis. Denn schon 2008 und 2014 sprachen sich die Scherstetter mit einem deutlichen Votum für den 60-Jährigen aus. Wippel kommentierte das Ergebnis so: „Das ist mehr, als ich erwartet hatte. Am wichtigsten ist, dass man seinen Job gut macht.“ Das will er auch in den nächsten sechs Jahren. Die wichtigsten Themen, die Robert Wippel nach der Wahl anpacken will, sind der Kindergartenanbau, die Erschließung des Neubaugebiets und die Glasfaseranbindung. Wippels Engagement für die Gemeindepolitik reicht weit zurück: Bereits 2002 kandidierte er für das Bürgermeisteramt. Damals unterlag er jedoch gegen den parteilosen Helmut Baur. 90 Prozent der Wähler in Konradshofen hatten sich hinter den Landwirt Baur gestellt, der auch in Scherstetten mehr Stimmen als zunächst von ihm erwartet auf sich verbuchen konnte. (mcz)
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