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Religion: Eine Führung durch 400 Jahre Kirchengeschichte

Religion

Eine Führung durch 400 Jahre Kirchengeschichte

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    Die Gennacher feiern das 400. Jubiläum ihrer Kirche.
    Die Gennacher feiern das 400. Jubiläum ihrer Kirche. Foto: Foto: Anton Hämmerle

    Gennach Im Rahmen der 400-Jahr-Feier der Kirche St. Johannes der Täufer in

    Kirchenpfleger Anton Hämmerle stellt kurz die Entstehungsgeschichte Gennachs vor. Danach werden die interessierten Besucher über die 400 Jahre St. Johannes der Täufer informiert.

    St. Johannes der Täufer wurde vom 11. August 1608 bis 13. Dezember 1610 unter der Leitung von Kapitelmaurer Jakob Aschberger erbaut. Das Gotteshaus ist am 29. August 1611 durch Domdekan Johann Hieronymus Stor von Osterach feierlich dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht worden.

    Seit 400 Jahren thront sie nun am östlichen Ortseingang von Gennach. Die Kirche ist eine der ganz wenigen, kaum veränderten ländlichen Sakralbauten der Spätrenaissance in Südbayern. Auch im Bistum Augsburg ist sie eine der wenigen Gotteshäuser, die während der Herrschaft des Renaissance-Stiles völlig neu erbaut wurde. Sie beeindruckt durch ihre Raumhöhe und die reiche architektonische Wandgliederung im Inneren. Ihr Bau zeugt von dem religiösen Eifer um 1600, der in dieser Zeit vom Bistum

    Vorgestellt werden die Altäre, Bilder und Figuren sowie die vier Glocken einzeln mit ihrer Geschichte. Zwei der Glocken sind älter als die gesamte Kirche. Am Ende werden die Glocken läuten. (SZ)

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