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Raum Schwabmünchen: Blasmusikbund sucht die "Super-Kapelle"

Raum Schwabmünchen

Blasmusikbund sucht die "Super-Kapelle"

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    Sechs Kapellen machen mit

    Sechs Blaskapellen aus dem ASM-Bezirk 13 Schwabmünchen machen beim "Blasmusik-Cup" mit - die Musikkapellen aus Gennach, Graben, Konradshofen, Langenneufnach, Langerringen und Walkertshofen.

    Jede Kapelle hat 20 Minuten Zeit, das Publikum zu begeistern und das Festzelt zum Kochen zu bringen. Die Reihenfolge wird kurzfristig ausgelost. Am Ende entscheidet eine unabhängige Jury, welche Kapelle am besten abgeschnitten hat und aus der Hand des Schirmherrn, Landrat Martin Sailer, den großen Wanderpokal entgegennehmen darf. Der "Blasmusik-Cup" soll keine Eintagsfliege bleiben, sondern eine dauerhafte Einrichtung und ein Publikumsmagnet im Schwabmünchner ASM-Bezirk werden. Bezirksvorsitzender Jürgen Weber, auf dessen Initiative sich die Kapellen Gennach, Graben, Konradshofen, Langenneufnach, Langerringen und Walkertshofen für dieses Blasmusik-Event zusammengeschlossen haben, ist optimistisch, dass das Erfolgsrezept aufgeht: "In benachbarten Musikbezirken gibt es den Blasmusik-Cup schon seit Jahren", sagt er. "Volle Festzelte und begeisterte Zuhörer sind der Beleg, dass die Kapellen mit dem Blasmusik-Cup eine tolle Marktlücke gefunden haben." Diese Erfolgsgeschichte soll jetzt auch im ASM-Bezirk 13 fortgeschrieben werden. Die Vorbereitungen laufen hinter den Kulissen auf Hochtouren. Die sechs beteiligten Kapellen haben sich bereits über die Eckpunkte des Wettstreits nach Noten verständigt und die Regularien festgelegt.

    Erster Ausrichter des Cups wird der Musikverein Langenneufnach sein. Vorsitzender Florian Auer ist überzeugt, dass der Blasmusik-Cup in der Staudengemeinde auf Anhieb angenommen und im Premierenjahr viele Freunde finden wird. Das Festzelt auf dem Bahnhofsgelände wird wegen des Blasmusik-Cups extra vergrößert: "Damit auch alle Fans Platz haben."

    Wettstreit ohne den Ausrichter

    Weil seine Musikerinnen und Musiker das Oktoberfest in Eigenregie betreiben, greifen sie beim Musikantenwettstreit selber nicht zu ihren Instrumenten. "Aber das ist künftig jedem Veranstalter freigestellt", erklärt Florian Auer.

    Die anderen fünf Kapellen jedenfalls werden alles daran setzen, dass das Festzelt tobt. Florian Auer: "Erlaubt ist, was dem Publikum gefällt. Die teilnehmenden Kapellen werden sich nichts schenken und jeweils die absoluten Stimmungsknüller in ihre 20 Minuten packen." Neben schmissiger Blasmusik dürfen sich die Zuhörer auf Gesangs- und Showeinlagen freuen: "Der Fantasie von Dirigent und Kapelle sind keine Grenzen gesetzt."

    Bereits festgelegt sind die Austragungsorte in den kommenden Jahren: 2011 wird der Blasmusik-Cup in Konradshofen, 2012 in Graben, 2013 in Walkertshofen, 2014 in Langerringen und 2015 in Gennach stattfinden. (wkl)

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