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Prozess: Freispruch nach tonnenschwerer Fischbestellung

Prozess

Freispruch nach tonnenschwerer Fischbestellung

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    61-Jähriger bestellte fast 2000 Kilogramm der Tiere, bezahlte die Ware aber nicht. Das hat einen guten Grund.
    61-Jähriger bestellte fast 2000 Kilogramm der Tiere, bezahlte die Ware aber nicht. Das hat einen guten Grund. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Mit einem Freispruch endete der Betrugsprozess gegen einen 61-jährigen Mann aus dem südlichen Landkreis Augsburg. Damit folgte die Richterin Rita Greser den Anträgen von Staatsanwältin Julia Scholz sowie von Verteidigerin Silvia Wunderle. Dem angeklagten war zu Beginn des Prozesses vorgeworfen worden, fast zwei Tonnen Biofisch im Wert von rund 8400 Euro bestellt, aber nicht bezahlt zu haben. Bei der zweitägigen Verhandlung am Amtsgericht Augsburg wurde deutlich, dass der Angeklagte die 800 Kilogramm Bachsaiblinge und 1150 Kilogramm Regenbogenforellen nicht für sich, sondern im Namen seines Schwagers Ralf B.* bestellt hatte, der zu dieser Zeit einen eigenen Fischgroßhandel führte.

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