Überall Wüste, alles ist staubig und sandig, es gibt weder Bäume noch Flüsse. „Da hab ich mich schon gefragt: Wo bin ich hier gelandet?“, sagt Lea Kaiser. Alles habe sehr trist ausgesehen. Die 19-Jährige aus Oberottmarshausen hat ein Jahr lang einen Freiwilligendienst im peruanischen Huaura, 160 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Lima, absolviert. In der ersten Woche habe sie nur die negativen Sachen gesehen, erzählt Kaiser. Straßen seien nicht geteert und Häuser nicht verputzt gewesen. „Aber das verflüchtigt sich schnell.“
Oberottmarshausen/Peru