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Oberottmarshausen: Fußgängerampel in Oberottmarshausen soll langfristig bleiben

Oberottmarshausen

Fußgängerampel in Oberottmarshausen soll langfristig bleiben

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    Aus dieser mobilen Fußgängerampel an der Hauptstraße in Oberottmarshausen soll eine Dauereinrichtung werden.
    Aus dieser mobilen Fußgängerampel an der Hauptstraße in Oberottmarshausen soll eine Dauereinrichtung werden. Foto: Hieronymus Schneider

    Die Fußgängerampel an der Hauptstraße in Oberottmarshausen soll zu einer Dauereinrichtung werden. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Wegen der Bauarbeiten an der B17 war Anfang Oktober eine mobile Ampel aufgestellt worden, um Schulkindern und Passanten eine sichere Überquerung der

    Zwar hat der Durchgangsverkehr nach Beendigung der B17-Baustelle deutlich nachgelassen. Doch die Gemeinderäte erkannten die Notwendigkeit einer dauerhaften Ampel an der Hauptstraße an. Zudem wies Bürgermeister Andreas Reiter darauf hin, dass im kommenden Jahr die Kreisstraße A30 von Schwabmünchen bis zum Kreisverkehr bei Graben verbreitert werde. Damit sei wieder mit stärkerem Umgehungsverkehr zu rechen.

    Anschaffung der Dauerampel kostet Oberottmarshausen 42.000 Euro

    Reiter hatte bei der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt angefragt und grünes Licht bekommen - wenn die Gemeinde die Kosten für eine dauerhafte Fußgängerampel trägt. Die Anschaffung kostet rund 42.000 Euro. Dazu kommen Wartungskosten in Höhe von 80 Euro pro Monat. Weil die Lieferzeit drei bis vier Monate beträgt, soll der Mietvertrag für die mobile Ampel um ein halbes Jahr verlängert werden. Die Halbjahresmiete kostet 3400 Euro.

    Die Fußgängerampel wird nicht nur von den Schulkindern mit zusätzlichen Schulweghelfern genutzt, sondern auch von Passanten, insbesondere Seniorinnen und Senioren. Bei der Einmündung der Rainstraße befindet sich eine weitere Fußgängerfurt, die ebenfalls von Schulweghelfern betreut wird. Dieser Standort sei aber für eine Dauerampel weniger geeignet. Langfristig sieht Bürgermeister Reiter aber auch einen Handlungsbedarf zur Verkehrsberuhigung in der

    Grundschule wird mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet

    Ein weiteres Thema der Sitzung war die Anschaffung von Luftreinigungsgeräten für die Grundschule als Außenstelle der Laurentiusschule Bobingen. Nach einer Machbarkeitsstudie sollen acht Räume im Keller sowie im Alt- und Neubau mit Filtergeräten an der Außenwand ausgestattet werden. Diese können mit Fernbedienung vom Lehrerpult aus gesteuert werden. Für die Installation sind neben der Lüftungsbaufirma auch Trockenbau- und Elektroarbeiten sowie Gerüste erforderlich.

    Die Gesamtkosten werden auf knapp 200.000 Euro veranschlagt. Die Ausschreibung der Arbeiten soll noch bis Ende des Jahres erfolgen. Der Einbau soll möglichst in den Oster- und Pfingstferien des kommenden Jahres erledigt werden. Der Gemeinderat stimmte dem Einbau von Luftreinigungsgeräten zu.

    Tornetze am Bolzplatz beim Generationenpark werden erneuert

    Weiter gab Bürgermeister Reiter den Termin für die Bürgerversammlung am 17. November bekannt. Eine Anmeldung und das Tragen einer Schutzmaske bis zum Sitzplatz ist erforderlich. Der Glasfaserausbau durch die Firma LEW/Telnet beginnt in dieser Woche. Der Geh- und Radweg an der Brücke über die B17 bei der Rainstraße sollte nach Angaben von Reiter bis Ende November fertig werden.

    Der mit Unterschriften von 45 Kindern vorgebrachte Wunsch nach neuen Tornetzen am Bolzplatz beim Generationenpark wird ebenfalls erfüllt. Nach Abschluss der dortigen Brückenbauarbeiten werden weitere Verbesserungen wie Ballfangnetze ins Auge gefasst. Eine Anfrage der Fußball-Jugend des FC Kleinaitingen auf Benutzung der Oberottmarshauser Turnhalle in den Wintermonaten wurde befürwortet.

    Zum Bürgerbus der Verwaltungsgemeinschaft Großaitingen merkte Reiter an, dass viele Fahrgäste aus Oberottmarshausen kommen. Viele Kinder und Jugendliche nutzen den Bus in den Ferien und allgemein seien Fahrten nach Bobingen gut frequentiert.

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