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Königsbrunn: Neuer Königsbrunner Bepo-Chef ehrt Polizeischüler

Königsbrunn

Neuer Königsbrunner Bepo-Chef ehrt Polizeischüler

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    Ehrung für die Prüfungsbesten: (von links) Stefan Buchner, Vorsitzender des Fördervereins, die Polizeimeister Florian Saal, Daniel Parak und Manuel Peschek, Udo Skrzypcak, Präsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei, und Jürgen Harle, stellvertretender Standortleiter in Königsbrunn.
    Ehrung für die Prüfungsbesten: (von links) Stefan Buchner, Vorsitzender des Fördervereins, die Polizeimeister Florian Saal, Daniel Parak und Manuel Peschek, Udo Skrzypcak, Präsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei, und Jürgen Harle, stellvertretender Standortleiter in Königsbrunn. Foto: Helmut Stocker

    132 Polizeischüler des 53. Ausbildungsseminars hatten nach zweieinhalb Jahren bei der V. Bereitschaftspolizeiabteilung Königsbrunn ihre Ausbildung beendet und erhielten bei einer würdigen Abschlussfeier ihre Beförderungsurkunden zur Polizeimeisterin und zum Polizeimeister.

    Einen prominenten Gast hatten die Absolventen trotz der kleiner aus üblich ausgefallenen Feier: Der neue Präsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei Udo Skrzypczak kam für diesen feierlichen Anlass in seiner ersten Woche in der Funktion als Polizeipräsident eigens vom Bepo-Präsidium aus Bamberg. Kurzweilig hielt der Präsident der Bereitschaftspolizei seine Festansprache und lobte dabei sowohl die angehenden Polizisten als auch das Ausbildungspersonal für die Bewältigung der großen Herausforderungen, die es in den 2,5 Jahren Ausbildungszeit und zuletzt im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Corona zu meistern gegolten hatte.

    Nach 41 Dienstjahren geht Königsbrunner Bepo-Chef in den Ruhestand

    Besonders betonte Skrzypczak in seiner Rede die Wichtigkeit der drei Eckpfeiler der Ausbildung: Fach-, Handlungs- und soziale Kompetenz. Deren Vermittlung sei ein wesentlicher Faktor für die Ausbildung von kompetenten, selbstbewussten und vor allem bürgernahen und bürgerfreundlichen Polizeibeamten. „Extremistische, sexistische oder ähnliche Fehlverhalten in den eigenen Reihen stoßen dabei auf null Toleranz“, sagte der Behördenleiter.

    Denn nur so könne das hohe Ansehen der bayerischen Polizei in der Bevölkerung aufrechterhalten werden. „Ich bin stolz auf Sie und auf Ihre gezeigten Leistungen, sowohl während der 30-monatigen Ausbildung als auch in der Abschlussprüfung, die entgegen der ursprünglichen Planung aufgrund von Corona kurzfristig um etwa zwei Monate vorverlegt wurde“, sagte der Seminarleiter Rainer Riegel-Fischer. Für den Seminarleiter war es zugleich seine letzte Abschiedsrede, da er nach 41 Dienstjahren mit Ablauf des Abschiedstages in den wohlverdienten Ruhestand ging.

    Die Polizei hat ein hohes Ansehen

    „Wir sind stolz auf die V. BPA und wir sind froh, dass die Bereitschaftspolizei hier ist.“ Mit diesen Worten begrüßte Königsbrunns Zweiter Bürgermeister Maximilian Wellner die Anwesenden. Dass insbesondere aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung der Polizeiberuf mehr als nur ein Beruf ist und die gleichzeitige Zusicherung, dass die Polizei bei einem Großteil der Bevölkerung hohes Ansehen genießt, hob Wellner in seiner Ansprache besonders hervor.

    Die drei Seminarsprecher Michael Dengg, Janina Würtele und Maximilian Hein bedankten sich in ihrer Ansprache bei den Stammbeamten und Lehrern für die interessante und abwechslungsreiche Ausbildung.

    Eine besondere Ehrung gab es für Manuel Peschek, Daniel Parak und Florian Saal, die als Prüfungsbeste geehrt wurden. Manuel Peschek hatte in seiner Abschlussnote das drittbeste Ergebnis in Bayern erreicht. Musikalisch umrahmt wurde diese Festveranstaltung von einem Ensemble des Polizeiorchesters Bayern, während die beiden Absolventen Michael Harder und Dominik Schäfer als Moderatoren mit kurzen Informationen und Anekdoten durch den kurzweiligen Vormittag führten. (SZ)

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