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Musiker im Wettstreit um die beste Stimmung

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Musiker im Wettstreit um die beste Stimmung

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    Der Musikverein Langenneufnach richtet den neu geschaffenen Blasmusik-Cup aus. Vorsitzender Florian Auer (links) und ASM-Bezirksvorsitzender Jürgen Weber mit dem Wanderpokal, der am 25. September ausgespielt wird. Foto: Walter Kleber
    Der Musikverein Langenneufnach richtet den neu geschaffenen Blasmusik-Cup aus. Vorsitzender Florian Auer (links) und ASM-Bezirksvorsitzender Jürgen Weber mit dem Wanderpokal, der am 25. September ausgespielt wird. Foto: Walter Kleber Foto: Walter Kleber

    Um Punkte und Applaus kämpfen die Kapellen aus Gennach, Graben, Konradshofen, Langerringen und Walkertshofen. Wer am Ende des Stimmungs-Wettstreits den großen Wanderpokal in Empfang nehmen darf, darüber befinden zwölf Wertungsrichter. ASM-Vorsitzender Jürgen Weber konnte dafür neben Landrat Martin Sailer sechs hochkarätige Fachleute aus den Führungsgremien benachbarter Musikbezirke gewinnen. Sechs weitere Juroren stellen die am Blasmusik-Cup beteiligten Kapellen.

    Der große Cup ist ein Wanderpokal, denn der Wettbewerb um die beste Stimmung soll künftig an wechselnden Orten fortgesetzt werden.

    Der ausrichtenden Musikkapelle ist es freigestellt, ob sie selbst teilnimmt. Die Langenneufnacher Musiker, die bei dem erwarteten Besucherandrang mit Organisation und Bewirtung alle Hände voll zu tun haben, treten diesmal nicht an.

    Die Bewertung erfolgt nach einem einheitlichen Punktesystem. Sie umfasst die Kriterien musikalische Ausführung, Show-Elemente und Programmzusammenstellung. Die Kapellen treten vor großem Publikum im Halbstunden-Takt zum Wettstreit an. Exakt 20 Minuten beträgt die Vortragszeit, zehn Minuten sind als Rüstzeit für den Auf- und Abbau einkalkuliert. Um 19.30 Uhr wird die erste Kapelle ausgelost, die dann pünktlich um 20 Uhr loslegt. Kurz zuvor wird die Kapelle ermittelt, die um 20.30 Uhr als zweite ins Rennen geht. Diejenige Musikkapelle, die um 22 Uhr als letzte zum Zug kommt, spielt nach ihrem Wettbewerbs-Vortrag zur Unterhaltung der Gäste im Festzelt weiter.

    Straffer Zeitplan

    Im "Rechenzentrum" werden unter der Regie von Jürgen Weber derweil unter Hochdruck die Bewertungsbogen ausgewertet. "Wir hoffen, dass wir die Siegerehrung so gegen 23.30 Uhr vornehmen können", drängt Weber auf einen straffen Zeitplan. Bekannt gegeben werden nur die Siegerkapelle und die Kapelle, die Platz zwei ergattert. Die erfolgreichste Kapelle erhält für die Dauer eines Jahres den großen "Blasmusik-Cup" und 150 Euro. Der zweitplatzierten Kapelle winken 100 Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt erfahren alle Kapellen die anonymisierten Ergebnisse, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Kriterien.

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