Die Beschleunigung knallt wie eine Faust auf den Brustkorb, drückt den Körper in den Sitz und schnürt fast die Luftröhre ab. Der Magen schnürt sich zusammen. Nach gut einer Minute ist alles schon wieder vorbei. Und auf dem Fahrersitz lächelt Fabian Vettel, der Bruder des vierfachen Formel-1-Weltmeisters Sebastian. Er kutschiert an diesem Sonntag Besucher beim Bergrennen von Mickhausen im Landkreis Augsburg vom Start ins Ziel, allerdings ohne Wertung. Normalerweise fährt Vettel Rundstreckenrennen, etwa beim ADAC GT Masters. „So ein Bergrennen ist schon anders, da hat man quasi nur einen Versuch, um alles richtig zu machen“, sagt er.
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