Das Mickhauser Bergrennen wird in diesem Herbst nicht stattfinden. Der ASC Bobingen, Veranstalter des Großereignisses, hat die für Oktober geplante Großveranstaltung jetzt abgesagt.
Hinrich Groeneveld nannte am Donnerstagabend zwei Gründe, die zur Absage führen: „Zum einen ist es die unklare Lage um die Durchführen von Großveranstaltungen in Bayern, zum anderen gestaltet sich durch die Krise die Suche nach Sponsoren als extrem schwierig.“
Schwierige Suche nach Sponsoren für das Mickhauser Bergrennen
Die Absage sei den Verantwortlichen schwer gefallen. Sie wäre aber zum jetzigen Zeitpunkt nötig. Nicht zu wissen, was im Oktober in Sachen Veranstaltungen möglich ist, lasse keine seriöse Planung zu. „Wir sind jetzt in der Situation, dass wir Verträge schließen und Geld ausgeben müssen. Unter diesen Voraussetzungen können wir jetzt nicht in Vorleistung gehen, wenn wir dann am Ende doch noch zu einer Absage gezwungen wären“, erklärte Organisationsleiter Groeneveld.
Was die Situation für die Veranstalter zusätzlich erschwert sind die nicht abgeschlossenen Sponsorenverträge. „Wir haben nicht genug Sponsoren, um die Finanzierung zu sichern. Viele hätten uns unter normalen Umständen wieder unterstützt. Doch durch die Krise haben sie andere Sorgen, als sich um das Bergrennen zu kümmern“, so Groeneveld. „Dafür haben wir natürlich vollstes Verständnis.“
Neuer Anlauf im Jahr 2021
Nun liegt der Fokus auf dem Rennen 2021. „Das wird wieder Ende September, Anfang Oktober stattfinden“, kündigt Hinrich Groeneveld an. Von den Fahrern hat Groeneveld bisher keine Reaktion zur Absage bekommen. Das könnte daran liegen, dass in diesem Jahr überhaupt noch kein Rennen ausgetragen wurde. „Viele Fahrer haben noch keine Lizenz gelöst“, erklärt er. Das hätte auch für Mickhausen ein Problem werden können – denn kaum ein Fahrer hatte allein für
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