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Prozess in Augsburg: Marihuana selbst angebaut: Wenn Drogen das Leben bestimmen

Prozess in Augsburg

Marihuana selbst angebaut: Wenn Drogen das Leben bestimmen

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    Ein 30-Jähriger raucht immer wieder Marihuana. Nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten baut er dieses in einem Zweifamilienhaus selbst an. Wie ihn eine kleine Verletzung überführt und welche Strafe er bekommt.
    Ein 30-Jähriger raucht immer wieder Marihuana. Nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten baut er dieses in einem Zweifamilienhaus selbst an. Wie ihn eine kleine Verletzung überführt und welche Strafe er bekommt. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    Liebevoll hat sich der Mann um seine wertvollen Pflanzen gekümmert. Er hat sie gedüngt, bewässert, mit Wärmelampen bestrahlt – und alles detailliert in einem Notizbuch aufgeschrieben. Doch für den 30-jährigen Hobbygärtner gab es ein Problem: Es handelte sich um Cannabispflanzen, aus denen er Marihuana gewann. Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann aus dem südlichen Landkreis Augsburg nicht nur den Besitz, sondern auch den Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor, weshalb ihm eine Gefängnisstrafe drohte. Vor Gericht spricht er über die Hintergründe der Tat.

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