Er kriegt sie alle: Im vergangenen Jahr tanzte Massimo Sinato vom TSC dancepoint Königsbrunn noch mit Sophia Thomalla über die Showbühne, gestern lag Liliana Matthäus in seinen Armen. Alles rein beruflich, versteht sich. Denn der professionelle Tänzer startet wie bereits in der letzten Staffel bei der RTL-Tanzsendung „Let’s dance“.
Am Mittwochabend flimmerte die erste Folge über den Bildschirm, es wurde auch ein kurzer Film über das erste Zusammentreffen von Sinato und seiner Tanzpartnerin gezeigt: „Herr Matthäus hat einen ausgezeichneten Geschmack, wie ich sehe“, sagte der Königsbrunner mit einem Augenzwinkern.
Sorgen muss sich seine Freundin und eigentliche Tanzpartnerin Tatjana Kuschill aber nicht machen. Zum einen weiß Sinato seit der letzten Staffel, worauf das private Fernsehen mit Blick auf die Einschaltquote Wert legt: „Das
Nun steht sie Massimo und Liliana beratend zur Seite. Aber nicht, weil sie ihren Freund kontrollieren möchte: „Das ist nicht nötig, wir vertrauen uns“, sagt die hübsche Königsbrunnerin und verrät auch noch ein bisher gut gehütetes Geheimnis: „Es wird keine Spekulationen geben, denn wir bereiten gerade unsere Hochzeit vor.“ Geheiratet wird im Juni, wann und wo genau, das wollen die beiden aber (noch) nicht öffentlich bekannt geben.
Die Jury wünscht sich „mehr Emotionen“
Bis es so weit ist, fahren sie beruflich zweigleisig: Während Sinato mit Matthäus in München probt, arbeitet seine Freundin beim TSC dancepoint in Königsbrunn. Dort bildet Kuschill den Tanznachwuchs aus. Nach Feierabend trainieren die beiden dann gemeinsam. Schließlich stehen sie auf Platz 16 in der Rangliste der Lateintänze und werden bereits im Mai wieder an einem internationalen Turnier teilnehmen. Da bleibt wenig Zeit zum Verschnaufen. Vor allem dann nicht, wenn das Tanzpaar Sinato/Matthäus weit kommen sollte.
Gestern sah es nicht danach aus: Die beiden mussten zittern, ob sie oder Boxerin Regina Halmich und deren Tanzpartner in der nächsten Folge dabei sind.
Es hat gereicht. Und das, obwohl der schärfste Kritiker in der Jury, Joachim Llambi, sich „mehr Emotionen“ gewünscht hätte. Die kann Liliana Matthäus am kommenden Mittwoch zeigen und gleich weiter an ihrem Image feilen. Im Einspieler hatte sie gesagt, dass die Show eine Chance für sie sei, den Leuten die richtige Liliana zu zeigen. Oder wie Tatjana Kuschill sagt: „Liliana ist kein böser Mensch, sondern ein nettes Mädchen.“