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Langerringen/Untermeitingen: Pilgerunglück: Eine kurze Zeit und doch eine Ewigkeit

Langerringen/Untermeitingen

Pilgerunglück: Eine kurze Zeit und doch eine Ewigkeit

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    Der damalige Ortspfarrer Hermann Danner (links) war bei dem Unglück selbst dabei. Das Gedenken an die Opfer sei unauslöschlich eingebrannt in Herz und Lebensgeschichte.
    Der damalige Ortspfarrer Hermann Danner (links) war bei dem Unglück selbst dabei. Das Gedenken an die Opfer sei unauslöschlich eingebrannt in Herz und Lebensgeschichte. Foto: Michael Mäusly

    Ein Vierteljahrhundert ist seit dem bestürzenden Pilgerunglück zwischen Langerringen und Untermeitingen vergangen. Heute erinnert ein Bildstock am Ort des Geschehens an die Opfer. Familien verloren Angehörige, denn es gab vier Tote. 20 Menschen wurden teilweise schwer verletzt, als ein junger Mensch alkoholisiert in den Pilgerzug fuhr. In den 25 Jahren danach haben Hinterbliebene und Betroffene Unvergessliches zumindest an der Oberfläche verarbeiten können. Manche haben ihren Frieden mit dem Unfallfahrer gemacht, der weggezogen ist. Der jetzige Ortspfarrer Sebastian Kandeth unterstreicht dies in seiner kurzen Ansprache, denn er spricht von „erst kurze Zeit und gleichzeitig eine Ewigkeit her“. Dementsprechend versöhnlich ist der Gottesdienst am Unfallort zum 25-jährigen Gedenken.

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