Nicht viele Kommunen leisten sich eine eigene Musikschule, nicht einmal die Nachbarstadt Schwabmünchen. Langerringen dagegen schon. "Das ist ein Aushängeschild für unsere Gemeinde", sagt Bürgermeister Konrad Dobler. Etwa 50 bis 60 Kinder und auch einige Erwachsene werden unterrichtet. Längst zahlt sich die Ausbildung auch für die örtlichen Musikvereine aus. Die Kapellen aus Gennach und
Wie überall, wo öffentliche Gelder fließen, gibt es aber auch bei der musikalischen Ausbildung klare Vorgaben und Regeln. Damit man diese auch in Langerringen einhält, musste die Musikschule nun ein wenig umgekrempelt werden. Der Dirigent des Musikvereins Langerringen, Stephan Knöpfle, wurde vom Gemeinderat mit der Neukonzeption beauftragt. Das Ergebnis: Für die Schüler ändert sich nicht viel - und wenn, dann nur zum Positiven. Das Angebot für Streichinstrumente wird erweiter, der Unterricht professionalisiert und viele Lehrer als hauptamtliche Kräfte eingestellt. Genau das war eine der Hauptforderung des Geldgebers, des Kultusministeriums.
Warum, das lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Schwabmünchner Allgemeinen. Monika Schmich