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Langerringen: Drei Varianten für Ost-Erweiterung in Langerringen

Langerringen

Drei Varianten für Ost-Erweiterung in Langerringen

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    Das Wohnbaugebiet Hurlacher Straße wird an deren Ostseite (im Bild rechts)von den im Hintergrund sichtbaren Gebäuden bis zum Ortsende erweitert.
    Das Wohnbaugebiet Hurlacher Straße wird an deren Ostseite (im Bild rechts)von den im Hintergrund sichtbaren Gebäuden bis zum Ortsende erweitert. Foto: Hieronymus  Schneider

    Das Baugebiet „An der Hurlacher Straße“ wird an deren Ostseite erweitert. Im Gemeinderat stellte Gerd Sahlender vom Planungsbüro Arnold Consult drei Planungsvarianten vor. Allen drei Entwürfen gemeinsam ist die Tiefe des Baugebiets von maximal 100 Metern östlich der

    Bei den Varianten 1 und 2 verjüngt sich das Baugebiet zum Ortsende hin auf 80 Meter, weil dort eine Hochspannungs-Stromleitung keine höheren Gebäude zulässt. Die Variante 1 sieht 41 Baugrundstücke für Einfamilienhäuser mit einer Grundstücksgröße zwischen 500 und 600 Quadratmetern vor. Zwei größere Grundstücke sind für Geschosswohnungsbau vorgesehen. Es gibt eine Haupterschließung beim derzeitigen Feldweg. Die einzelnen Parzellen werden dann von innen und nicht über die Hurlacher Straße erschlossen.

    Die zweite Variante unterscheidet sich durch eine größere Anzahl von Doppelhäusern und Reihenhäusern. Bei beiden Entwürfen wurde die Verkehrsführung in geschwungener Form ähnlich wie im gegenüberliegenden Baugebiet gewählt.

    Es gibt drei Möglichkeiten für das Baugebiet in Langerringen

    Dagegen sieht die Variante 3 eine rechteckige Form von durchgehend 100 Metern Tiefe mit geradlinigen Erschließungsstraßen und drei Zufahrtsstraßen von der Hurlacher Straße vor. Im Bereich der Stromleitung sind nur eingeschossige Gebäude vorgesehen.

    Bei allen Varianten sind eine Bushaltestelle, ein zentraler Spielplatz und ein Gehweg an der Westseite der Hurlacher Straße eingeplant.

    Der Gemeinderat entschied sich für eine Mischform aus den beiden ersten Varianten wegen der verkehrsberuhigten Straßenführung. Bei der Bebauung sollen auch eine oder zwei Reihenhauszeilen mit je drei Wohngebäuden eingeplant werden. Die weitergehende Planung kann im beschleunigten Verfahren durchgeführt werden. Bei Beschluss des fertigen Bebauungsplanes noch in diesem Jahr kann mit der Fertigstellung im Jahr 2020 gerechnet werden.

    Das Landratsamt erlaubt den Kuhstall in Gennach, der Gemeinderat nicht

    Nach der Aufhebung der Veränderungssperre für das Gebiet Gennach-Nordwest wurde nun erwartungsgemäß die Genehmigung zum Neubau eines Rinderstalles mit Melkzentrum für 300 Kühe und sechs Bullen in der Äußeren Dorfstraße beantragt. Das Landratsamt Augsburg hat dazu mit Schreiben vom 24. Mai mitgeteilt, dass es das bisher verweigerte Einvernehmen der Gemeinde für rechtswidrig halte und der Antragsteller einen Rechtsanspruch auf Erteilung der Baugenehmigung habe. Bürgermeister Konrad Dobler empfahl dem Gemeinderat, bei der bisherigen Haltung der Gemeinde zu bleiben. „Dann muss das Landratsamt eben das gemeindliche Einvernehmen ersetzen“, sagte er. Herbert Graßl (Freie Wähler), sowie Marcus Knoll und Stefan Baur von der CSU-Fraktion unterstützten diese Auffassung, weil so ein großer Stall nach ihrer Auffassung nicht so nahe an das Dorf grenzen sollte. Nur drei von den 16 Gemeinderäten stimmten dem Bauantrag zu. Somit wurde das Einvernehmen der Gemeinde erneut mehrheitlich verweigert.

    Falsche Bauarbeiter sind unterwegs

    Zweiter Bürgermeister Marcus Knoll gab bekannt, dass sich Personen unter dem Vorwand einer Baumaßnahme als Bauhofarbeiter Zugang zu Häusern im Ortszentrum verschaffen wollten. Vor diesen falschen Bauhofarbeitern wird gewarnt. Die Polizei Schwabmünchen wurde bereits verständigt.

    Die Staatsstraße nach Westerringen wird saniert und gesperrt

    Die Staatsstraße 2035 wird in der Ortsdurchfahrt von der Brücke an der Buchloer Straße bis Westerringen vom 26. bis 30. August ausgebessert. Die Sanierung der Schadstellen und Unebenheiten macht eine Vollsperrung notwendig.

    Der Gemeinderat entscheidet über verschiedene Bauvorhaben

    Unproblematisch war die Zustimmung zum Neubau eines Einfamilienhauses in Schwabmühlhausen in der Bürgermeister-Ritter-Straße. Für die geringfügige Überschreitung der Wandhöhe mit 3,70 Meter und des Kniestocks mit 0,62 Meter wurden Befreiungen vom Bebauungsplan „Am Buchenweg“ erteilt. Ebenso einstimmig wurde dem Antrag auf Bauvorbescheid zum Bau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage am Ende der Schwabmühlhauser Straße in Langerringen zugestimmt. Auch dem Antrag einer Baufirma zur Bebauung einer leer stehenden Parzelle in der Großkitzighofer Straße in

    Der Bebauungsplan für die Langerringer Dorfmitte wird erneut ausgelegt

    Der Bebauungsplan Nummer 27 Dorfmitte wird nach Billigung des Planentwurfs erneut ausgelegt. Die Planzeichnung mit Satzung sieht eine abgestufte Strukturierung des Dorfgebiets in drei Baugebietsteilflächen mit zunehmender Einschränkung der zulässigen baulichen Nutzung vor. Zur straßennahen Verdichtung und den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten bis hin zu Grünflächen kamen nun die landwirtschaftlichen Nutzungen hinzu. Anstelle von verbindlichen Baulinien wurden Baugrenzen in den Plan aufgenommen. Das Ziel der Bauleitplanung ist die Orientierung am baulichen Bestand, sowie die Sicherung und flexible bauliche Grundstücksausnutzung nach den Obergrenzen für Dorfgebiete.

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