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Langerringen: Der Fuhrpark der Langerringer Feuerwehr ist komplett

Langerringen

Der Fuhrpark der Langerringer Feuerwehr ist komplett

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    Über das neue Mehrzweckfahrzeug
der Langerringer Feuerwehr freuen sich:
(von links) Karl Reute, Bürgermeister Marcus Knoll, Thomas Vogt, Alois Renner Fa. Metallbau Renner und Tobias Wiedl.
    Über das neue Mehrzweckfahrzeug der Langerringer Feuerwehr freuen sich: (von links) Karl Reute, Bürgermeister Marcus Knoll, Thomas Vogt, Alois Renner Fa. Metallbau Renner und Tobias Wiedl. Foto: Hieronymus Schneider

    Der bisher noch freie dritte Stellplatz im Langerringer Feuerwehrhaus ist nun besetzt. Nach monatelangen Umbauarbeiten steht ein fast neues Mehrzweckfahrzeug zum Einsatz bereit. Feuerwehrvereinsvorstand Karl Reute stieß im Juni des vergangenen Jahres durch Zufall auf das Angebot eines gut erhaltenen gebrauchten Mannschaftstransportwagens eines Fachhändlers aus Ichenhausen. Die Führungscrew mit den Kommandanten Thomas Vogt und Tobias Wiedl an der Spitze überzeugte sich von dem guten, vor allem rostfreien Zustand des 9200 Euro teuren Fahrzeugs und schlug der Gemeinde den Kauf vor. Etwa die Hälfte des Kaufpreises werde der Feuerwehrverein bezahlen.

    Gemeinde Langerringen zahlt Ausbaukosten

    Der Gemeinderat stimmte zu und erklärte sich auch zur Übernahme der Ausbaukosten bereit. Schon Anfang Juli wurde das Fahrzeug mit einem roten Kennzeichen nach Langerringen überführt, und so konnten die Um-und Ausbauarbeiten beginnen.

    Der Transportwagen wurde komplett entkernt

    Der Mannschaftstransportwagen wurde komplett entkernt, alle Inneneinbauten herausgenommen und die alte Beklebung der Karosserie entfernt. Auch die Elektrik und Funkverkabelung wurde grundlegend erneuert und unzählige Kabel eingezogen. Im September begann der Ausbau des Innenraums mit Aluminium-Riffelblechen, die von der Firma Metallbau Renner gespendet und in deren Werkhalle zugeschnitten wurden. So entstanden ein Mannschaftsraum mit zwei Sitzbänken und Klapptisch als Funkplatz sowie ein getrennter Geräteraum für zwei Atemschutzgeräte und etliche Kisten für sonstige Einsatzmittel.

    Mit der neuen Design- und Sicherheitsbeklebung der Karosserie wurde nun der Umbau vom Mannschaftstransportwagen zum Mehrzweckfahrzeug vollendet. Etwa 600 ehrenamtliche Arbeitsstunden haben die freiwilligen Feuerwehrleute darin investiert. Nun steht es als sinnvolle Ergänzung bei Einsätzen und auch für die Ausbildung der Jugend zur Verfügung.

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