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Langenneufnach: Auf den Geschmack gekommen

Langenneufnach

Auf den Geschmack gekommen

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    Viele leckere Obstsorten gibt es auf den heimischen Streuobstwiesen zu probieren. Hier beißt Barbara Deisenhofer aus Hirblingen mit Genuss in einen Bohner Apfel.
    Viele leckere Obstsorten gibt es auf den heimischen Streuobstwiesen zu probieren. Hier beißt Barbara Deisenhofer aus Hirblingen mit Genuss in einen Bohner Apfel. Foto: Marcus Merk

    Einladend stehen die Apfelbäume entlang des Streuobstweges in Langenneufnach, und doch blicken die Spaziergänger in Anbetracht der Apfelarten meist erstaunt drein, denn die üblichen Supermarkt-Sorten wachsen hier nicht. Vielmehr findet man wahre Apfel-Urgesteine. Beschilderungen verraten die Herkunft und das Alter der Apfelsorten. Der Berlepsch beispielsweise ist eine alte deutsche Züchtung, die bis ins Jahr 1880 zurückreicht. Cox Orange ist eine englische Sorte, die aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt. Ebenso alt, doch aus einem anderen Land ist die Apfel-Art Jakob Lebel. Der süßsaure Apfel stammt nämlich aus Frankreich. Einer der ältesten im Bunde ist der Rote Eiserapfel, der bereits seit dem 17. Jahrhundert angebaut wird.

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