Ein ruheloser Geist hat es im Wald am Katzensteig auf Wanderer von Langenneufnach nach Siegertshofen abgesehen. Allerdings nur bei Neumond in der Geisterstunde. Dann lauert das „Katzaschtoigmännle“, wie es in der Bevölkerung genannt wird, im Hinterhalt auf den späten Wanderer. Ohne Vorwarnung stürzt es aus seinem Versteck und verfolgt ihn mit Peitschenknallen und feurig leuchtenden Augen. In seiner Angst verirrt sich der Wanderer auf seiner Flucht immer tiefer im Wald. Um Punkt ein Uhr nachts erlöst ihn der Schlag der
Landkreis Augsburg