Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten

Landkreis Augsburg: Königsbrunner steht jetzt an der Spitze der Wasserwacht im Kreis Augsburg

Landkreis Augsburg

Königsbrunner steht jetzt an der Spitze der Wasserwacht im Kreis Augsburg

    • |
    Der neue und der alte Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Land: (von links) Max Markmiller und Martin Gschwilm.
    Der neue und der alte Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Land: (von links) Max Markmiller und Martin Gschwilm. Foto: Wasserwacht, Gschwilm

    Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Land stellt der bisherige Vorsitzende Martin Gschwilm sein Amt zur Verfügung. Der neue Vorsitzende ist der Königsbrunner Max Markmiller. Er ist seit 19 Jahren Mitglied der Wasserwacht-Ortsgruppe am Ilsesee. Seine Familie ist seit sieben Jahrzehnten in der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Stadt aktiv - die Leidenschaft für das Ehrenamt prägte auch ihn.

    Seit September 2020 leitet Markmiller als Klimaschutzmanager des Bistums Augsburg die Stabsstelle Klimaschutz im Generalvikariat des Bischöflichen Ordinariates. Markmiller engagiert sich in seiner Freizeit auch in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn.

    Ortsgruppen bilden die Basis der Wasserwacht im Landkreis Augsburg

    Er löste Martin Gschwilm ab, der zehn Jahre Vorsitzender war. Für ihn war es eine Herzensangelegenheit, die Neuwahlen im Kreisverband noch vorzubereiten und durchzuführen. "Es ist mir nach so langer Zeit sehr wichtig, dass unsere Wasserwacht weiterhin so erfolgreich und professionell weitergeführt wird. Hierfür braucht es neben einer guten Basis in den Ortsgruppen auch kreative Köpfe auf Kreisebene, die die Wasserwacht im BRK-Kreisverband vertreten", sagte Gschwilm.

    Gewählt wurden insgesamt drei Vorsitzende, zwei technische Leiter und vier Vertreter für die Jugendarbeit. Zahlreiche Wahlvorschläge waren im Vorfeld eingegangen. "Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass man als ehrenamtlich geführte Organisation oder Verein problemlos Personen findet, die sich im Vorstand engagieren möchten", sagte Martin Gschwilm. Wahlberechtigt waren die Vertreter der 14 Wasserwacht-Ortsgruppen im Landkreis, die ihr Wahlrecht auch zahlreich wahrnahmen.

    Die neue Vorstandschaft der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Land bilden nun: Max Markmiller (Vorsitzender, bisher Jugendleiter), Christian Peter (stellv. Vorsitzender, im Amt bestätigt), Carina Bartel-Zwack (stellv. Vorsitzende, neu gewählt), Eric Kraffczyk (technischer Leiter, bisher stellv. technischer Leiter), Michael Ringel (stellv. technischer Leiter, neu gewählt), Christina Zingler (Jugendleiterin, neu), Tim Zaunmüller (stellv. Jugendleiter, neu), Amelie Kruse (stellv. Jugendleiterin, neu) und Lukas Liersch (stellv. Jugendleiter, neu).

    Gschwilm ist weiterhin in Bobingen aktiv

    Martin Gschwilm wurde Anfang dieses Jahres erneut als Vorsitzender der Wasserwacht Bobingen gewählt. Dort begann er 1996 und ist seit 1997 in der Ortsgruppenleitung aktiv. Seit über 16 Jahren ist er Vorsitzender in

    "Ich werde sicherlich auch weiterhin vor Ort als Vorstand und mit den verschiedensten Aufgaben - sei es als Ausbilder, Schwimmlehrer, Führer der Einsatzgruppe, Motorbootführer oder einfach nur normaler aktiver Wasserwachtler - aktiv sein. Es wird auch deshalb weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der Kreis-Wasserwacht geben", sagt er.

    Mitgliederstarke Gemeinschaft

    Die Wasserwacht im Landkreis Augsburg besteht aus 14 Ortsgruppen in Bobingen, Diedorf, Dinkelscherben, Gersthofen, Königsbrunn, Kutzenhausen, Langweid, Lechfeld, Meitingen, Schwabmünchen, Stadtbergen, Steppach, Welden und Zusmarshausen. Sie zählt knapp 4000 Mitglieder und ist somit die mitgliederstärkste Gemeinschaft im BRK-Kreisverband Augsburg-Land.

    An den Standorten Schwabmünchen, Bobingen, Königsbrunn, Stadtbergen, Steppach, Meitingen und Zusmarshausen stehen spezielle Einsatzgruppen für den Schnelleinsatz oder die Hochwasserrettung zur Verfügung, die 365 Tage, 24 Stunden, rund um die Uhr alarmierbar sind.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden