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Kunst: „Aus dem Chaos wächst eine Kraft“

Kunst

„Aus dem Chaos wächst eine Kraft“

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    Malerin Eva Bley erläuterte den Entstehungsprozess ihrer Bilder, die sie unter dem Titel „andersOrte“ im Unteren Schlösschen ausstellt.
    Malerin Eva Bley erläuterte den Entstehungsprozess ihrer Bilder, die sie unter dem Titel „andersOrte“ im Unteren Schlösschen ausstellt. Foto: Elmar Knöchel

    Großer Andrang herrschte zur Eröffnung der Kunstausstellung „andersOrte“ im Unteren Schlösschen. Dem Kunstverein ist es gelungen, mit den drei Künstlern Susanne Gorcks, Eva Bley und Hannes Conrad eine interessante Mixtur zu präsentieren. Das wurde wohl auch vom kunstinteressierten Publikum so gesehen, denn der Andrang war so groß, dass die Räumlichkeiten kaum noch reichten, um die vielen Besucher aufzunehmen.

    Die Werke der Künstler sind völlig unterschiedlich. Während Susanne Gorcks hauptsächlich Arbeiten auf Tusche- und Druckbasis zeigt, arbeitet Eva Bley in einzelnen Schichten. So kann man an ihren Bildern den Prozess der Entstehung erkennen und nachvollziehen, was wohl die Intention der Malerin in der jeweiligen Phase der Entstehung gewesen sein könnte. Hannes Conrad schließlich arbeitet mit Holz. Seine teils wuchtigen, teils filigranen Skulpturen stellen sich in vielerlei Formen und Variationen dem Betrachter dar. Wobei es Konrad nach eigener Aussage wichtig ist, das jeweilige Holzstück entsprechend seiner natürlichen Formung zu bearbeiten. Interessant sei gewesen, erzählte Hannes

    Etwas chaotisch sei es am Anfang gewesen. Aber während der Gespräche zum Beginn der Arbeiten rund um das Projekt sei man dann schnell auf einen gemeinsamen Grundgedanken gestoßen. „Aus dem Chaos wächst eine Kraft“, so nannte Konrad das Ergebnis. Untermalt wurden die Erklärungen und Hinweise der Künstler zu ihren Werken von der Klangkünstlerin Gaiana Glatz. Sie erzeugte mit den Klängen ihrer exotischen Instrumente eine besondere Stimmung. In Verbindung mit den fantasievollen

    im Unteren Schlösschen ist noch bis Sonntag, 16. Februar, zu besichtigen. Geöffnet ist immer von Mittwoch bis Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr, sowie am Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr. Am Donnerstag, 30. Januar, führen die Künstler selbst ab 18 Uhr durch die Ausstellung.

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