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Kultur: Der Advent hat viele Namen

Kultur

Der Advent hat viele Namen

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    Die fünf Damen des Wertachauer Saitenklangs waren nicht das erste Mal beim Adventssingen zu Gast in der Stadtpfarrkirche. Eine kleine, aber feine Ausstellung von weihnachtlicher Schnitzkunst und Klosterarbeiten, die das Ehepaar Stoll beigetragen hat, war im Pfarrhaus zu sehen.
    Die fünf Damen des Wertachauer Saitenklangs waren nicht das erste Mal beim Adventssingen zu Gast in der Stadtpfarrkirche. Eine kleine, aber feine Ausstellung von weihnachtlicher Schnitzkunst und Klosterarbeiten, die das Ehepaar Stoll beigetragen hat, war im Pfarrhaus zu sehen. Foto: Ingeborg Anderson

    Besinnlich war das traditionelle Adventssingen des Heimatvereins d’Hochsträßler nicht nur wegen des ausgesuchten Programms und der instrumentalen Besetzung, sondern auch wegen der meditativen Worte, mit denen sich Pfarrer Mariusz Pluta an die Konzertbesucher in der Stadtpfarrkirche St. Felizitas wandte: „Advent hat viele Namen: Erwartung, Ankunft, Vorbereitung. Für mich ist es der Anfang des neuen Kirchenjahres, der Anfang von etwas Neuem“, sagte er. Dabei sei sein Motto ein Vers aus Hermann Hesses Gedicht „Stufen“: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Frohe Spannung, Hoffnung, Veränderung, aber auch Überraschung ist es, was jeden Neuanfang ausmache.

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