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Krisengespräch: So sollen die Züge der Bayerischen Regiobahn pünktlicher werden

Krisengespräch

So sollen die Züge der Bayerischen Regiobahn pünktlicher werden

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    Ein Zug der BRB im Augsburger Hauptbahnhof.
    Ein Zug der BRB im Augsburger Hauptbahnhof. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Mehr Personal, Notfallpläne für den Winter und eine bessere Infrastruktur und Koordination – so sollen die Züge in Bayern und der Region wieder pünktlicher werden. Das ist das Ergebnis eines Krisengesprächs, zu dem die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) die Bayerische Regiobahn (BRB) am Freitag nach München zitiert hatte. Die

    Auf der Ostallgäu-Lechfeld-Bahn, also den Strecken zwischen Landsberg und Augsburg sowie Füssen und

    Die BRB geht davon aus, dass sich die Personalsituation entspannt

    Die derart gescholtene BRB geht davon aus, dass sich die Personalsituation entspannt. Sie kündigte an, dass ab der nächsten Woche die Züge zwischen Landsberg und Kaufering sowie zwischen Bobingen und Augsburg wieder planmäßig verkehren. In dieser Woche fuhren zwischen Landsberg und

    „Darüber hinaus wird ein neues und vereinfachtes Betriebskonzept ab dem 11. Februar für mehr Stabilität sorgen und die Möglichkeit bieten, Verspätungen im Tagesverlauf abzubauen. Zudem soll die Anschlusssicherung in Kaufering in den kommenden Wochen weiter verbessert werden“, erklärte Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn und der Bayerischen Regiobahn. Pendler aus Kaufering hatten sich beschwert, dass die BRB-Züge nicht auf verspätete Bahnen anderer Gesellschaften gewartet hätten.

    Amini entschuldigte sich bei den Bahnfahrern: „Wir bedauern sehr, dass unsere Fahrgäste in den letzten Wochen unsere Züge nicht in der gewohnten Qualität nutzen konnten und entschuldigen uns insbesondere auch bei den vielen Berufspendlern, die aufgrund der betrieblichen Probleme und fehlerhaften Fahrgastinformation leider keine verlässlichen Auskünfte über die Ausfälle und Verspätungen bekamen.“ In Sachen Informationspolitik soll nun ein externer Gutachter dafür sorgen, dass die diversen Systeme der Fahrgastinformation besser aufeinander abgestimmt werden.

    Fahrgästen der Bayerischen Oberlandbahn südlich von Holzkirchen, wo noch mehr Züge ausfielen und unpünktlich waren als in unserer Region, sollen eine Entschädigung erhalten. Zur Höhe wollte Amini noch nichts sagen. Dies werde zeitnah bekannt gegeben. Die BEG will die beschlossenen Maßnahmen fachlich und finanziell unterstützen. Es sollen außerdem wöchentliche Gespräche stattfinden, um die Umsetzung zu kontrollieren.

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