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Konradshofen: Rockparty und Blasmusik

Konradshofen

Rockparty und Blasmusik

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    Trafen mit dem 36. Konrafshofener Stadelfest wieder voll ins Schwarze: Manfred Baur, Angelika Kuhn und Melanie Stein (von links) vom Musikverein hatten nicht nur das Bockstechen angeboten.
    Trafen mit dem 36. Konrafshofener Stadelfest wieder voll ins Schwarze: Manfred Baur, Angelika Kuhn und Melanie Stein (von links) vom Musikverein hatten nicht nur das Bockstechen angeboten. Foto: Walter Kleber

    Mit viel (Blas-)Musik wurde in Konradshofen das Stadelfest gefeiert. Die Traditionsveranstaltung erwies sich auch bei der 36. Auflage als Besuchermagnet. Das bunte Programm – von der Rock-Party bis zu frischen Melodien der Jugendkapelle – hatte für alle Altersschichten etwas zu bieten. Nach dem Zapfenstreich am Sonntagabend zogen Melanie Stein und Manfred Baur, die beiden Vorsitzenden des gastgebenden Musikvereins, eine rundum zufriedene Bilanz. Auch wenn das Wetter eher durchwachsen war, lockte der rustikale Fichtel-Stadel am südlichen Ortsrand an allen drei Tagen zahlreiche Besucher an.

    Neben dem Musikprogramm ist es in dem kleinen Staudenort alljährlich das reichhaltige Angebot aus der komplett in Eigenregie der Musiker betriebenen Festküche, das bei den Gästen hoch im Kurs steht. „Mit unserer großen Helferschar im Rücken haben wir wieder ein Top-Stadelfest auf die Beine gestellt“, freut sich Manfred Baur.

    Konzert unter dem Motto „Humpa Bumpa Revolution“

    Gleich am ersten Abend wurde lautstark eine musikalische Revolution ausgerufen: Die Oberneufnacher Musikanten mit ihrem Frontmann und „Oberrevoluzzer“ Franz Huber boten eine musikalische Bühnenshow. Unter dem Motto „Humpa Bumpa Revolution“ zogen die Gäste aus dem Unterallgäu wieder einmal alle musikalischen Register und trieben das Stimmungsbarometer gleich zum Auftakt kräftig in die Höhe.

    Daran knüpfte am Samstagabend die Stauden-Band Village nahtlos an. Die Musiker um das Walkertshofener Brüderpaar Roland und Udo Dworschak rockten den Fichtel-Stadel bis weit nach Mitternacht nach allen Regeln der (Party-)Kunst. Das Publikum verausgabte sich auf der Tanzfläche und zog sich zwischendurch zum Chillen und Entspannen in die romantische Mondscheinbar zurück.

    Den Festsonntag begann Pater Sunil mit einem Stadel-Gottesdienst. Die Gestaltung der Messe lag in den Händen der Musikkapelle Langenneufnach, die anschließend gleich zum Frühschoppen aufspielte. Am Nachmittag zeigten die Buben und Mädchen der Jugendkapelle Walkertshofen, in der auch der musikalische Nachwuchs aus Konradshofen ausgebildet wird, was in ihren Instrumenten steckt. In den Regenpausen hatten die Festbesucher Gelegenheit zu Rundfahrten durch Konradshofen. Robert Fitz, der Tubist der Musikkapelle, hatte dazu an seinen Original-Lanz-Bulldog einen geschmückten Festwagen angehängt. Das Ausflugsangebot wurde rege angenommen. Für das Kinderprogramm war das Jugendrotkreuz aus

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