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Kommentar: Verkehr in Bobingen: Politik braucht Mut zum Irrtum

Kommentar

Verkehr in Bobingen: Politik braucht Mut zum Irrtum

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    In der Hoechster Straße sind viele Kinder und Jugendliche mit Fahrrädern unterwegs. Leider gibt es weder Fuß- noch Radwege.
    In der Hoechster Straße sind viele Kinder und Jugendliche mit Fahrrädern unterwegs. Leider gibt es weder Fuß- noch Radwege. Foto: Elmar Knöchel

    Verkehrsplanung ist nicht einfach. Es gilt, viele Interessen unter einen Hut zu bringen. Wie sollen die Verkehrsströme innerhalb der Stadt gelenkt werden? Mit welchen Tempobeschränkungen kann die Sicherheit erhöht werden, ohne zu stark den Verkehrsfluss zu stören?

    Anwohner sind am stärksten vom Verkehr betroffen

    Eines sollte man jedoch immer im Auge behalten. Am stärksten betroffen von Lärm, Abgasen und Gefahren sind in der Regel die Anwohner. Sie bekommen 24 Stunden am Tag mit, was auf der Straße vor ihrem Haus passiert. Daher sollte man zuerst immer die Anlieger einer Straße zu Wort kommen lassen. Dann sollten Änderungen zeitnah angegangen werden.

    Natürlich braucht eine durchdachte Lösung auch Zeit. Doch bevor man endlos plant, verwirft und wieder neue Lösungen diskutiert, könnte man auf eine alte Methode zurückgreifen. Versuch und Irrtum. Oft zeigt sich im Praxisbetrieb sehr schnell, was eine taugliche Lösung ist und was nicht. Es bräuchte nur etwas, was im Politikbetrieb mittlerweile zu verschwinden scheint. Den Mut zum Irrtum.

    Lesen Sie auch den Artikel: Verkehr in Bobingen: Hier lauern die Gefahren

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