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Kommentar: Tübinger Modell: Einen Versuch ist es wert

Kommentar

Tübinger Modell: Einen Versuch ist es wert

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    Ein Mann trägt in Tübingen ein Tagesticket-Armband. Damit kann man etwa in Geschäften einkaufen.
    Ein Mann trägt in Tübingen ein Tagesticket-Armband. Damit kann man etwa in Geschäften einkaufen. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Es klingt verlockend: Man macht einen Schnelltest und kann den ganzen Tag einkaufen gehen, im Freien Kaffee trinken und sogar ins Theater gehen. Möglich ist das in der Universitätsstadt Tübingen, deren Bürgermeister Boris Palmer immer wieder mit klugen Ideen vorprescht, wie man die Pandemie erträglicher machen kann.

    Sein neuestes Projekt mit den Schnelltests und dem Tagesticket, das neue Freiheiten ermöglicht, macht nun als "Tübinger Modell“ Schlagzeilen. Kein Wunder, dass auch andere auf diesen Zug aufspringen. Die Bayerische Staatsregierung hat schon angekündigt, dass es auch im Freistaat ähnliche Modellversuche geben soll. Und weil Augsburg, das direkt seinen Hut in den Ring geworfen hat, zu groß ist, machen sich nun kleinere Städte Hoffnungen.

    Aus dem Augsburger Land haben sich Bobingen und Stadtbergen angeboten, am Modellversuch teilzunehmen. Das ist gut und richtig, auch wenn die Chancen eher gering sind: Nur eine Kommune aus Schwaben soll an dem Modellversuch teilnehmen. Aber vielleicht wird der Versuch ja ausgeweitet, und dann kommen möglicherweise die zum Zuge, die sich schon beworben hatten. Ein Versuch ist es allemal wert.

    Der Artikel zum Kommentar: Bewerbung für Tübinger Modell: Öffnen in Stadtbergen und Bobingen die Restaurants?

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