Die Schwierigkeiten der Fahrradhändler haben schon begonnen, bevor der widerspenstige Riesenfrachter den Suez-Kanal blockiert hat: Corona hat die Lieferketten bereits durcheinander gebracht. Hinzu kommt, dass viele Menschen mangels Alternativen ihr Geld in die Freizeitgestaltung zu Hause investieren und sich so verstärkt nach neuen Fahrrädern umschauen. Eine hohe Nachfrage trifft also auf Nachschub-Probleme - und das führt zu Lücken in den Verkaufsflächen der Fahrradläden und langen Lieferfristen. Die längeren Transportzeiten durch den Stau im Roten Meer verschlimmern diese Entwicklung und kosten den heimischen Händlern ihren Vorteil gegenüber den Internetverkäufern.
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