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Kommentar: Krähen im Luitpoldpark: Schutzstatus überdenken

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Krähen im Luitpoldpark: Schutzstatus überdenken

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    Krähen sind hochintelligente Tiere, die unter Naturschutz stehen. Die Anwohner in Schwabmünchen sind allerdings genervt.
    Krähen sind hochintelligente Tiere, die unter Naturschutz stehen. Die Anwohner in Schwabmünchen sind allerdings genervt. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Das Ärgernis Saatkrähe ist kein exklusives Schwabmünchner Problem. Durch die ganze Region ziehen sich die Meldungen von Schwierigkeiten mit den schwarzen Vögeln. Und den Betroffenen sind durch den Schutzstatus der Krähen meist die Hände gebunden. Sie fühlen sich mit ihren Sorgen häufig alleine gelassen.

    Und genau der Schutzstatus ist es, den es zu überdenken gilt. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es mehr als 10 000 Brutpaare in Bayern.

    Da sie als Schädling angesehen wurden, reduzierte sich die Zahl in den 1950er Jahren die Zahl auf 600 und die Tiere wurden folgerichtig geschützt. Jetzt sind es knapp 14.000 Brutpaare im Freistaat und deren Vermehrung ist exponentiell.

    Da stellt sich die Frage, ob es noch sinnvoll ist, die Tiere in diesem Maße zu schützen. Darüber sollten die Naturschutzbehörden ernsthaft nachdenken, auch, damit das wichtige Thema Artenschutz bei der Bevölkerung akzeptiert wird.

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    Krähen im Luitpoldpark sorgen für Ärger 

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