Brunnen verbinden die Kraft und Inspiration des Wassers, heißt es in der aktualisierten Broschüre, die Stadtarchivarin Susanne Lorenz jetzt herausgebracht hat. Da ist es umso ärgerlicher, dass immer wieder Unrat aus den Brunnenbecken geklaubt werden muss.
14 große Brunnen gibt es im Stadtgebiet, zwölf davon sind im Betrieb und diese werden von Lorenz detailliert beschrieben. Mit dabei ist der älteste Brunnen, der Historische Brunnen, der zu den Urbrunnen gehört, nach denen die Stadt ihren Namen erhielt und der jüngste Brunnen, das flachrunde Wasserbecken rund um das Handelmuseum Mercateum. Dieser Brunnen hat einen Außendurchmesser von 35 Meter, in der Mitte thront der historische Globus. Die Broschüre informiert über Einweihung und Fertigstellung, über die Künstler und Hintergründe, warum die Brunnen gebaut wurden. Die Brunnen, die nicht erwähnt sind, befinden sich nicht im Betrieb. Es handelt sich dabei um die Brunnen im Brunnenzentrum und im Sonderschulzentrum. (AZ)
„Königsbrunn. Stadt der Brunnen“ ist kostenlos erhältlich im Kulturbüro, im Rathaus und in der Stadtbücherei.