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Königsbrunn: So war das E-Sports-Turnier in Königsbrunn

Königsbrunn

So war das E-Sports-Turnier in Königsbrunn

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    Spektakulär in Szene gesetzt war das Finale zwischen „Augsburger Inferno“ und „Flying Manatees“ beim X-Cup.
    Spektakulär in Szene gesetzt war das Finale zwischen „Augsburger Inferno“ und „Flying Manatees“ beim X-Cup. Foto: BroccoLee

    Drachen, Monster, Krieger oder mystische Wesen kämpfen gegeneinander. Sie haben nur ein Ziel: die eigene Basis zu verteidigen und die des gegnerischen Teams zu zerstören. Darum geht es in dem Computerspiel „League of Legends“. Konzentration, perfekt abgestimmtes Zusammenspiel zwischen den Teamspielern sowie die richtige Rollenverteilung ist mindestens genauso wichtig wie die richtig eingesetzte Strategie. Beim dritten X-Cup-Turnier im Königsbrunner Jugendzentrum Matrix hat sich das Team Flying Manatees den X-Cup-Turniersieg erspielt. Nikita Erdle (Spielername lezrup), Lorenz Schmidt (kolororix), Sophie Gabriel (Hardstuck Duck), Joshua Berghoff (Herr Grey) und Yagmur Baser (Uzuuu) gehörten zur Siegermannschaft.

    Bei dem Computer-Turnier in Königsbrunn waren nur Teams aus der Region zugelassen

    Insgesamt zwölf Teams mit je fünf bis sieben Spielern starteten beim X-Cup. Teilnehmen konnten nur regionale Teams. Vier Teams schieden bereits in der Online-Vorrunde aus. In den live ausgetragenen Finalspielen der Hauptrunde im K.o.-Format traten somit acht Teams an zwei Tagen im Jugendzentrum Matrix gegeneinander an.

    Spektakuläre Kulisse für das League-of-Legends-Turnier

    Der abgedunkelte Matrix-Veranstaltungsraum war in gedämpftes rot-blaues Licht gehüllt. Vor einer nachgebauten dekorativen Steinwand saßen auf jeder Seite je fünf Spieler mit Headsets. In rasender Geschwindigkeit klickten sie auf ihre Computermaus oder bewegten geschickt mit Tastenkombinationen auf der Tastatur ihre Spielfiguren auf dem Bildschirm zu Höchstleistungen. Über Headsets kommunizierte das Team, warnte sich vor versteckten Gegnern oder besprach neue Angriffsstrategien.

    Die Plexiglasscheiben zwischen jedem Spieler gehörten zum Corona-Hygienkonzept. Lediglich der sogenannte Caster, der mit viel

    Das Ziel: Beim Computerspielen Menschen sollen zusammenkommen

    Das kleine Team rund um den jungen E-Sport-Verein BroccoLee sind Spezialisten in der Szene. Sie waren bereits beim inzwischen inaktiven

    „Unser gemeinsames Ziel beim E-Sport ist es, Menschen zusammenzubringen und zu vernetzen. E-Sport-Vereine nehmen als soziale Komponente und zur Suchtprävention eine wichtige Rolle ein“, sagte der 22-jährige Vorsitzende von Brocco-Lee, Simon Püschel. Der Jurastudent ist vielfältig in der Jugendarbeit aktiv. Er engagiert sich auch im E-Sport-Hochschulteam der Uni Augsburg sowie als Kirchenvorsteher der Evangelischen Kirche Bobingen.

    Lesen Sie hier: So fing der X-Cup an

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