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Königsbrunn: Rettungsaktion: Polizei kritisiert Gaffer

Königsbrunn

Rettungsaktion: Polizei kritisiert Gaffer

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    Idyllisch ist der Gymnasiumsweiher in Königsbrunn gelegen: Es gibt keine offiziellen Zugänge – durch Büsche und Gestrüpp führen nur Trampelpfade zu dem Weiher, dessen Ufer fast durchweg unwegsam und meist schlammig ist. Hier ist am Sonntagabend ein Mädchen aus Syrien ins Wasser gerutscht und beinahe ertrunken.
    Idyllisch ist der Gymnasiumsweiher in Königsbrunn gelegen: Es gibt keine offiziellen Zugänge – durch Büsche und Gestrüpp führen nur Trampelpfade zu dem Weiher, dessen Ufer fast durchweg unwegsam und meist schlammig ist. Hier ist am Sonntagabend ein Mädchen aus Syrien ins Wasser gerutscht und beinahe ertrunken. Foto: Silvio Wyszengrad

    Eine dramatische Rettungsaktion in Königsbrunn hat gestern das Polizeipräsidium zu einer ungewöhnlich deutlichen Kritik an den Zufahrtsmöglichkeiten zum sogenannten Gymnasiumsweiher veranlasst. Am Sonntagabend war dort ein 17-jähriges Mädchen aus Syrien untergegangen. Es schwebt seit der Rettung im Augsburger Klinikum in Lebensgefahr. Die beteiligten Einsatzkräfte hatten offenbar mit mehreren Problemen zu kämpfen – doch schon das vorausgegangene Unfallgeschehen war ungewöhnlich dramatisch.

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