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Königsbrunn: Königsbrunner wollen Supertalente werden

Königsbrunn

Königsbrunner wollen Supertalente werden

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    16 junge Tanztalente aus Königsbrunn werden am Samstag besonders gespannt vor dem Fernseher sitzen: Sie werden dort nämlich selbst zu sehen sein. Die Hip Hop-Streetdance-Gruppe „Dance A.kt“ aus Königsbrunn unter der Leitung von Tanja Kuschill hat beim Casting für die RTL-Show „Das Supertalent“ mitgemacht und hat in der Ausgabe, die am Samstag ab 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, ihren großen Auftritt.

    Da versteht es sich von selbst, dass die Tänzer den Abend gemeinsam verbringen, sagt Trainerin und Profi-Tänzerin Tanja Kuschill: „Nicht jeder, der bei dem Casting dabei ist, wird auch in der Show gezeigt. Dass wir jetzt in der Sendung dabei sind, ist schon eine Leistung.“ Wie die Königsbrunner abgeschnitten haben, darf noch nicht verraten werden. Aber Juror Bruce Darnell, der mit Musik-Produzent Dieter Bohlen und Sängerin Sarah Lombardi die Jury der Show bildet, sei sehr angetan gewesen vom Auftritt der Königsbrunner Jugendlichen, verrät Tanja Kuschill.

    Für die Show hat sie sich eine eigene Choreografie ausgedacht, die ihre elf- bis 14-jährigen Schüler umgesetzt haben, sagt Kuschill: „Wir haben verschiedene Stilrichtungen kombiniert, damit wir für den Sender etwas spezielles schaffen können. Die einzelnen Elemente sind aber Dinge, die wir im Alltag auch tanzen.“ Die 16 Jugendlichen trainieren zweimal die Woche im Tanzstudio. Die Idee für Teilnahme kam von den jungen Tänzer selbst, sagt ihre Trainerin: „Einige Kinder und ihre Eltern sehen die Show regelmäßig und meinten, dass es cool wäre, sich selbst mal zu bewerben.“ Seit der ersten Bewerbung sind acht Monate vergangen. Zunächst ging es zu einem Vorcasting nach München, im August stand dann die eigentliche Aufzeichnung im Metropoltheater in Bremen an: „Da haben wir dann mit der ganzen Meute drei Tage verbracht.“ Dort durften die Königsbrunner dann auch vor der prominenten Jury auftreten.

    Königsbrunner werden schon beim Vorcasting gelobt

    Dass die Chancen auf einen Platz in der Sendung gut stehen, konnte man dort schon absehen. Schon beim Vorcasting habe man sehr gute Rückmeldungen bekommen, sagt Tanja Kuschill. Und in Bremen wurden neben dem Auftritt noch diverse andere Aufnahmen gemacht. Die Dramatik lieferten die Königsbrunner gleich selbst: Eine Tänzerin hatte ihren Zug verpasst und traf gerade noch rechtzeitig zum Auftritt in Bremen ein. „Dass es wirklich geklappt hat mit dem Platz in der Sendung haben wir endgültig aber auch erst vor einer Woche erfahren“, sagt Kuschill. Da half es auch nicht, dass die Profitänzerin selbst schon reichlich Kameraerfahrung bei der RTL-Show „Let’s Dance“ gesammelt hat: „Das wollte ich aber auch nicht. Die Jugendlichen sollten durch ihr Können überzeugen und das haben sie auch geschafft.“ Ein paar bekannte Gesichter habe sie bei den Dreharbeiten getroffen: „Die waren alle überrascht, weil sie nicht wussten, dass ich komme.“ Unter den Bekannten war beispielsweise Moderator Daniel Hartwich, der die Kandidaten backstage begleitet.

    Die Königsbrunner müssen die Jury mit ihrem Auftritt überzeugen, den grünen Buzzer zu drücken. Wer dies schafft, hat eine Chance auf einen Platz in der großen Finalshow, die im Dezember in Köln stattfindet. Drückt ein Juror den „Goldenen Buzzer“, kann er den Teilnehmer direkt ins Finale befördern. Diesen darf jedes Jury-Mitglied in den 13 Casting-Shows aber nur zweimal benutzen. Im Finale entscheiden die Zuschauer mit ihren Anrufen, wer den Titel „Supertalent 2019“ und 100000 Euro Siegprämie bekommt.

    Auch eine Akrobatikgruppe aus Augsburg tritt in der TV-Show "Das Supertalent" auf

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