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Königsbrunn: Infrastruktur-Atlas: Königsbrunns Widerspruch kommt zu spät

Königsbrunn

Infrastruktur-Atlas: Königsbrunns Widerspruch kommt zu spät

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    Der kleine quadratische Kasten dort neben der runden Antenne ist eine 5G-Antenne. In Königsbrunn bereitet der Ausbau der digitalen Strukturen dem Stadtrat Sorgen.
    Der kleine quadratische Kasten dort neben der runden Antenne ist eine 5G-Antenne. In Königsbrunn bereitet der Ausbau der digitalen Strukturen dem Stadtrat Sorgen. Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolbild)

    Die Infrastruktur einer Stadt funktioniert wie die Versorgungsadern des menschlichen Körpers: Sie erstrecken sich in jeden Winkel und erledigt ihren Job idealerweise unauffällig und effizient. Die Stadt Königsbrunn muss nun ein Röntgenbild dieses Versorgungsnetzwerks erstellen und es an die Bundesnetzagentur liefern: Darin enthalten sind beispielsweise die Standorte von Strom-, Laternen- und Ampelmasten, Leer- und Leitungsrohren, Verteilerkästen und Versorgungsschächten. Diese Daten kommen in einen Infrastrukturatlas und können für verschiedene Zwecke genutzt werden. Unter anderem als Grundlage für den Aufbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes mit 5G-Standard, wie man es beispielsweise zum Betrieb von selbstfahrenden Autos braucht. In Königsbrunn kommt das Ansinnen aus zwei Gründen schlecht an. Wegen einer abgelaufenen Frist muss man die Daten aber in jedem Fall liefern.

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