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Klosterlechfeld: Serenade im Schulhof statt Bierzeltmusik in Klosterlechfeld

Klosterlechfeld

Serenade im Schulhof statt Bierzeltmusik in Klosterlechfeld

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    Die Musikkapelle Klosterlechfeld mit Dirigent Daniel Bäurle spielte zur Serenade im Schulhof auf.
    Die Musikkapelle Klosterlechfeld mit Dirigent Daniel Bäurle spielte zur Serenade im Schulhof auf. Foto: Hieronymus Schneider

    Um die kulturarme Zeit mit Musik zu füllen, hat der Klosterlechfelder Musikverein nach einer Konzertmöglichkeit gesucht. Die beste Lösung: eine Serenade im Pausenhof der Grundschule. So konnten alle Besucher mit dem gebotenen Abstand Platz nehmen.

    Die Bedenken des neuen Vorsitzenden Stefan Bosch, ob auch ohne Voranmeldung genügend Zuhörer kommen würden, waren bald zerstreut. Offenbar sehnten sich die Klosterlechfelder nach einer Gelegenheit, zu einem Konzert zusammenzukommen.

    Die Serenade im Schulhof in Klosterlechfeld kam an

    „Normalerweise ist jetzt die Zeit der Bierzelte, aber so können sie die Musik ohne Nebengeräusche und Brathendl-Geruch genießen“, sagte Inge Fiederl. Sie führte als Moderatorin durch den Abend und füllte die Pausen mit Gedichten. Dirigent Daniel Bäurle eröffnete das Konzert mit „Auf der Vogelwiese“ und wechselte zu böhmisch-egerländischen Blasmusik.

    Herbert Klotz, Vorsitzender des Bezirks Schwabmünchen im Allgäu-Schwäbischen Musikbund, ehrte Marlies Schwarzenbach und Carolin Eichinger für ihr zehnjähriges Musizieren. Danach ging die Blaskapelle zur bayerischen Gemütlichkeit über. Das Prosit durfte auch ohne Maßkrüge nicht fehlen.

    Den Walzer „Für immer Du“ eröffneten Stefan Bosch am Tenorhorn und Alexandra Kraus am Flügelhorn, die Klarinetten glänzten beim „Gamsgebirgsmarsch“. Nach dem letzten Gedicht von Fiederl beendete Dirigent Bäurle den Abend mit dem Stück „Auf Wiedersehen mit Blasmusik“.

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